Die meisten aus unserer Klasse waren noch nie in Dresden, der Landeshauptstadt von Sachsen. Deswegen war es für sie eine neue Erfahrung. Die...

Bargteheide. Die meisten aus unserer Klasse waren noch nie in Dresden, der Landeshauptstadt von Sachsen. Deswegen war es für sie eine neue Erfahrung. Die wenigen, die schon einmal Dresden besucht haben, konnten natürlich schon mit ihrem Wissen über die Semperoper, den Zwinger oder über andere historische Gebäude prahlen. Da es in unserem Hostel, dem "Mezcalero", nur Frühstück gab (mit den besten Pancakes des Stadt), mussten wir uns zu Mittag meist selber etwas zu Essen besorgen. Abends kümmerten sich unsere Lehrerinnen um etwas Essbares.

Diese Klassenfahrt hatte aber zunächst keinen guten Start, denn bei der Anreise mit dem Zug schafften es vier Schüler nicht, den Zug rechtzeitig zu verlassen, so dass sie noch eine Station weiter fahren mussten. Diese Vier, darunter ein französischer Austauschschüler, mussten mit dem Handy bewaffnet das Hostel auf eigene Faust finden. Erfahrungen konnten wir auch im Englischen sammeln, da im "Mezcalero" auch eine amerikanische Jugendgruppe unseres Alters war. Besucht haben wir den Zwinger, das Grüne Gewölbe, die Frauenkirche und vieles mehr. Gerade die frisch renovierte Frauenkirche beeindruckte viele. Nicht nur die Atmosphäre begeisterte, sondern auch eine Person. Farin Urlaub von den "Ärzten" war auch dort, denn er hatte am Abend ein Konzert mit seiner Band. Auch von der Bootstour auf der Elbe waren viele hin und weg.

Nach der sieben Tagen langen Reise waren sich alle einig: Diese Klassenfahrt war die beste, die wir je hatten. Sabrina B. sagte: "Am besten gefallen hat mir die Stimmung in der Klasse, der Zusammenhalt und das Frühstück im Hostel." Auch die beiden Lehrerinnen K. Tryggvason und S. Luthmann fiel am Ende der Abschied schwer.