Ahrensburg. Geschenk des Ahrensburger Citymanagers Christian Behrendt an Geschäftsleute war gut gemeint, aber schlecht gemacht. Wie es weitergeht.

Es sollte eine nette Marketingaktion werden, die den Austausch zwischen den Ahrensburger Händlern,Gastronomen und der Stadt fördert, zur Kundenbindung beiträgt und den Vierbeinern der Stadt bei der Sommerhitze frisches Wasser beschert: Wie berichtet, hatte Citymanager Christian Behrendt in Geschäften und Restaurants der Schlossstadt kürzlich kostenlose Trinknäpfe für Hunde verteilt.

Insgesamt 250 Schalen aus Edelstahl mit Ahrensburg-Wappen wurden für die Aktion beschafft. 1300 Euro hat das Ganze gekostet, finanziert aus Mitteln des Citymanagements. Doch die Aktion ist gehörig missglückt. Die Mehrzahl der verteilten Näpfe hat nach nur wenigen Tagen angefangen zu rosten, ist quasi nicht mehr zu gebrauchen.

Trinknäpfe sollen ausgetauscht werden – aber erst im Spätsommer

Nun äußert Behrendt sich dazu in einer Pressemitteilung – und schiebt die Schuld auf den Hersteller. Als der Citymanager von den Mängeln an den Trinknäpfen erfahren habe, habe er seinen Augen kaum getraut, heißt es darin. Nach Rücksprache mit dem Ahrensburger Lieferanten habe sich der Hersteller bereits mehrfach beim Citymanager entschuldigt und zugesagt, die mangelhaften Trinknäpfe kostenfrei durch neue, höherwertige Produkte zu ersetzen.

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„Ich habe vor der Beauftragung mit dem Lieferanten selbstverständlich über die Anforderungen und den Sinn der Näpfe ausführlich gesprochen. Als Kunde muss ich mich darauf verlassen, dass die Näpfe auch tatsächlich mit den zugesicherten Eigenschaften geliefert werden. Jeder klar denkende Mensch weiß, dass der Citymanager nicht selbst die Hundetrinknäpfe im Keller des Rathauses produziert“, so Behrendt in der Pressemitteilung.