Siek. Der 50-Jährige tritt bei der Kommunalwahl am 14. Mai wieder an. Warum es in der Gemeinde diesmal besonders spannend wird.
Seit fünf Jahren ist Andreas Bitzer Bürgermeister in Siek – und soll das, wenn es nach seiner Partei, der CDU geht, auch nach der Kommunalwahl am 14. Mai bleiben. Die Christdemokraten haben den 50-Jährigen erneut als ihren Kandidaten für das Amt nominiert. „Wir haben große Zustimmung für unsere Arbeit in den letzten fünf Jahren erfahren“, begründet Bitzer seine Entscheidung, erneut anzutreten. „Ich freue mich, dass ich erneut als Bürgermeisterkandidat für unser engagiertes Team antreten darf.“
Bitzer, der in Großhansdorf aufgewachsen ist und seit 1994 in Siek lebt, arbeitet als Leiter und Geschäftsführer einer berufsbildenden Schule in Neumünster. Der studierte Bauingenieur und gelernte Zimmermann hatte 2018 nach zehn Jahren Arnold Trenner (SPD) als Bürgermeister abgelöst, nachdem die CDU die absolute Mehrheit in Siek geholt hatte. Zuvor war Bitzer bereits stellvertretender Bürgermeister.
Bürgermeister in Siek: Andreas Bitzer tritt zur Wiederwahl an
Auf Platz zwei der CDU-Liste hinter Bitzer tritt der Fraktionsvorsitzende Ole Meyer (24, Lehramtsstudent) an. Danach folgt Andreas Koops (62), Landwirt aus Meilsdorf und Vorsitzender des Sozial-, Kultur- und Sportausschusses. Auf Platz vier kandidiert die zweite stellvertretende Bürgermeisterin Stefanie Ketelsen (52, Physiotherapeutin). Die Liste umfasst insgesamt zwölf Bewerber, die ersten sieben treten auch als Direktkandidaten in den Wahlkreisen an.
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Der Ausgang der Kommunalwahl in Siek ist in diesem Jahr besonders spannend, weil sich das Parteiensystem in der 2500-Einwohner-Gemeinde im Umbruch befindet. Die FDP, die jahrzehntelang starke Ergebnisse verbuchte, tritt mangels Kandidaten nicht mehr an. Dafür bekommen CDU und SPD mit den Grünen und der Wählergemeinschaft Siek/Meilsdorf (WSM) zwei neue Konkurrenten.