Flensburg. Der Fahrplan wird rechtzeitig zur Saison erweitert. Fähren „SyltExpress“ und „RömöExpress“ fahren von morgens bis abends.

Gute Neuigkeiten für Sylt-Reisende: Ab sofort gibt es wieder stündliche Überfahren zwischen dem Festland und der Nordseeinsel. Die Fähren „SyltExpress“ und „RömöExpress“ werden von früh morgens bis in die Abendstunden eingesetzt. Das teilte das Unternehmen FRS Syltfähre am Montag mit.

Damit werde der Fahrplan rechtzeitig zur Saison erweitert, Reisende können daher auch über die Ostertage alle 60 Minuten auf die Nordseeinsel fahren – mit Auto, Wohnwagengespann oder Wohnmobil.

Die erste Fähre startet von Montag bis Sonnabend bereits morgens um 05.15 Uhr und sonntags um 06.45 Uhr. Die letzte Fähre verlässt die Insel Sylt um 19.25 Uhr.

Osterferien auf Sylt: Viele wollen an die Nordsee reisen

Die Nordsee und auch die Insel Sylt sind bei Urlaubern weiterhin besonders beliebt. Auch zu Ostern bietet sich ein Ausflug an die Küste an. Die Küstenorte haben sich einiges für die Feiertage einfallen lassen.

Auf den Ostfriesischen Inseln, wo zu Ostern der Saisonstart bevor steht, schwankt die Buchungslage noch von Insel zu Insel.

„Einige sind bereits sehr gut gebucht, andere berichten wiederum von einem zurückhaltenden Buchungsverhalten aufgrund von Corona“, sagte der Marketingleiter der Ostfriesischen Inseln GmbH, Marc Klinke.

FRS Syltfähre in Zahlen

  • Zwei Passagier- und Autofähren verbinden ganzjährig die Insel Sylt mit dem Festland.
  • Die zweite Fähre wurde 2019 gekauft und ergänzt seit November 2019 die maritime Anreise.
  • Pro Jahr befördert FRS Syltfähre jährlich über 150.000 Fahrzeuge und 400.000 Passagiere.
  • Die Fähre „SyltExpress“ hat eine Kapazität für 80 Pkw oder 12 Lkw und 599 Passagiere, die „RömöExpress“ 127 Pkw oder 12 Lkw und 47 Pkw und 399 Passagiere.
  • Beide Fähren können die Insel Sylt im Stundentakt anbinden.