Norderstedt. Wegen steigender Kosten steht Weihnachtsbeleuchtung auf dem Prüfstand. Diese Einschränkungen gelten in Norderstedt.
Angesichts der Energiekrise und exorbitant steigenden Kosten prüfen derzeit viele Städte und Gemeinden, wie sie ihren Verbrauch so gering wie möglich halten können. Das könnte vielerorts auch das Aus für die Weihnachtsbeleuchtung bedeuten. Nicht aber in Norderstedt: In der Stadt sollen auch in diesem Jahr zu Weihnachten die Lichter leuchten – allerdings eingeschränkt.
„Es wird eine öffentliche Weihnachtsdeko und Beleuchtung in der Stadt Norderstedt geben“, bestätigt Rathaussprecher Bernd-Olaf Struppek. Geschmückte und beleuchtete Weihnachtsbäume sollen auf dem Rathausmarkt, dem Harksheider Marktplatz sowie am Kreisel Ochsenzoll stehen. Zudem ist eine Beleuchtung an der Rathausallee geplant. „Details können wir dazu noch nicht nennen“, sagt Struppek.
Norderstedt: Trotz Energiekrise – Weihnachtliche Attraktionen sollen leuchten
Doch schon jetzt steht fest, dass die städtische Weihnachtsbeleuchtung ab 23 Uhr abgeschaltet wird. „Aus der nächtlichen Abschaltung ergibt sich eine deutliche Energieeinsparung im Vergleich zu Vorjahren“, sagt Struppek. In den Jahren zuvor wurden die Lichter mit Beginn der Dämmerung eingeschaltet und leuchteten dann die ganze Nacht durch.
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An allen Stellen, so heißt es weiter aus der Norderstedter Stadtverwaltung, werden energiesparende LED’s eingesetzt. Deutlich dunkler wird es indes in den Norderstedter Parks. Wie berichtet, wird dort aus Energiespargründen die Beleuchtung abgeschaltet. Auch im Norderstedter Rathaus wird die Beleuchtung reduziert.