Die Ursache für die ICE-Panne bei Kreiensen in Niedersachsen soll eine technische Störung gewesen sein. Der Zug war mit 600 Fahrgästen besetzt.

Kreiensen. Ein ICE der Deutschen Bahn, der mit 600 Reisenden besetzt war, ist zwischen Göttingen und Hildesheim in einem Tunnel liegen geblieben. Der Antrieb des von Augsburg nach Berlin fahrenden Zuges war am Sonntagnachmittag wegen eines technischen Defektes ausgefallen, bestätigte ein Bahnsprecher. Daraufhin sei der ICE in der Einfahrt in den Sohlbergtunnel bei Kreiensen (Landkreis Northeim) zum Stehen gekommen.

Die Reisenden mussten über Brücken in einen IC und einen anderen ICE umsteigen. Der ICE sei gegen 14.20 Uhr ausgefallen und die letzten Reisenden hätten ihn um 16.30 Uhr verlassen können, sagte der Bahnsprecher weiter. Den defekten Zug habe man anschließend nach Hannover geschleppt.