Schwarzenbek. Märchen der Schwarzenbeker Theatergruppe führt Publikum in die Welt der Freibeuter. Doch die haben Startschwierigkeiten...
Seit vielen Jahrzehnten ist das Weihnachtsmärchen der Schwarzenbeker Theatergruppe in der Adventszeit nicht mehr aus dem Terminkalender - vor allem der jüngsten Bewohner der Europastadt - wegzudenken. Nur in der Coronazeit musste die jahrzehntelange Tradition der 1961 vom damaligen Bürgermeister Hans Koch unter dem Dach der Volkshochschule gegründeten Laiendarsteller eine Pause einlegen. Diesmal können sich die Zuschauer auf eine Reise in die Karibik freuen.
Dieses Jahr wird das Stück „Piraten in der Rumpelkammer“ von Christina Stenger aufgeführt. Regie führen in bewährter Weise Susanne Hilger und Daniel Schmidt. Auf der Bühne stehen Ralf Dmoch, Bastian Millat, Daniel Schmidt und Monique Spinngieß.
Weihnachtrsmärchen: Piraten entern Rathaus Schwarzenbek – oder ist es eine Rumpelkammer?
Zur Story: Kapitän Smudge und sein Matrose Kuddel finden sich auf einmal in einer Kiste in einer Rumpelkammer wieder. Dabei wollten Sie doch eigentlich gerade ein Schiff kapern. Als sie die Rumpelkammer durchsuchen, finden sie ein Buch, in dem ihre Geschichte steht. Aber die Geschichte ist nicht zu Ende geschrieben...
Doch warum hat der Autor Stefan die Geschichte nicht zu Ende geschrieben? Das müssen die beiden herausfinden, um wieder auf ihr Schiff zu kommen. Dann ist da noch Frau Mutzke, die möchte, dass Stefan die Rumpelkammer aufräumt. Stormia, die Sturmhexe, eilt den beiden auch noch zur Hilfe. Als wenn das nicht alles schon genug wäre, müssen der Kapitän und Kuddel mit Riesenkraken und Seeschlangen kämpfen und einige andere Abenteuer bestehen. Aber kommen sie am Ende auf ihr Schiff zurück?
Können die Piraten Seeschlangen und Riesenkraken besiegen?
„Die Geschichte von Christina Stenger ist ein lustiges Theaterstück, geprägt von humorvollen Dialogen, Missverständnissen und skurrilen Situationen, die entstehen, wenn die Piraten und die modernen Elemente der Rumpelkammer aufeinandertreffen“, sagt Regisseurin Susanne Hilger.
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Insgesamt gibt es in diesem Jahr drei Aufführungen, jeweils im mehr als 200 Zuschauer fassenden Festsaal des Schwarzenbeker Rathauses (Ritter-Wulf-Platz 1).
Die Termine sind am Sonnabend, 2. Dezember, um 15 Uhr und am Sonntag, 10. Dezember, um 14.30 sowie um 16.30 Uhr. Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf für 8 Euro im Tabak-Team Shop beim Action Markt auf dem Ritter-Wulf-Platz in Schwarzenbek.