Kiel . Untersuchungen belegen, dass die toten Tiere von den Wölfen gerissen und nicht Opfer anderer Räuber wurden.
Nach vielen Wolfrissen in diesem Jahr in Schleswig-Holstein kochen die Emotionen bei Landwirten und Schafzüchtern hoch. Es gebe schon 48 nachgewiesene Fälle in diesem Jahr, sagte am Montag Martin Schmidt vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR). Es gebe immer eine genetische Untersuchung der Spuren, und die dauere ungefähr drei Wochen. Dann erst wisse man genau, ob der „Täter“ ein hungriger Wolf oder ein wildernder Hund war.