Schall entsteht durch schwingende Luftteilchen. Liegen sie im Bereich zwischen 16 und 20 000 Hertz (Hz=Schwingungen pro Sekunde), so sind sie für menschliche Ohren hörbar. Die Schallstärke wird in der Maßeinheit Dezibel (dB) angegeben. Null dB bezeichnet die Hörschwelle; 130 dB die Schmerzgrenze. Steigt ein Lärmpegel um zehn dB, so hat sich seine Schallintensität verzehnfacht. Das menschliche Ohr reagiert auf niedrige Frequenzen (tiefe Töne) weniger empfindlich als auf hohe. Die so genannte A-Bewertung berücksichtigt diese Besonderheit; deshalb werden Schallpegel meist in dB(A) angegeben. Eine Kreissäge erreicht für den, der damit arbeitet, mühelos 100 dB(A), ein Rasenmäher bringt es auf ungefähr 70 dB(A), ein Kühlschrank arbeitet mit etwa 40 dB(A), und Schnee fällt nahezu lautlos mit 10 dB(A).