HANNOVER - Am 5 .März schloss die CeBIT 2011 ihre Tore. Hier finden Sie finden Sie kurz und knapp wichtigte Informationen von der weltgrößten Computermesse.
Bitkom: Schule 2.0 noch in weiter Ferne
Nur 15 Prozent der deutschen Schüler arbeiten einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom zufolge im Unterricht täglich mit dem PC. Dabei wäre es sinnvoll, die Schüler dort abzuholen, wo sie sich in ihrer Freizeit gerne und viel engagieren, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer am Mittwoch auf der Computermesse CeBIT. Digitale Medien seien unerlässlich, um moderne Unterrichtskonzepte umzusetzen. 76 Prozent der befragten Lehrer sagten, Schüler seien durch Medieneinsatz motivierter. 92 Prozent der befragten Schüler fanden, dass der Unterricht durch Medien interessanter sei.
(dpa)
Intel beschleunigt Doppelkern-Atom
Intel macht seinen Doppelkernprozessor Atom schneller. Das vor allem für Netbooks gedachte Modell N570 ist mit 1,66 Gigahertz (GHz) getaktet, teilt der Hersteller mit. Die CPU beerbt den N550, der nur mit 1,5 Gigahertz läuft, und arbeitet mit DDR3-Speichermodulen (667 Megahertz) zusammen. Die Verlustleistung (TDP), also die beim Betrieb entstehende Abwärme, beziffert Intel mit 8,5 Watt. Der N570-Prozessor soll von März an ausgeliefert werden. Auf der CeBIT sind laut Intel aber an den Ständen von Asus, Lenovo und Samsung schon Netbook-Modelle mit dem neuen Prozessor zu sehen.
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Internet Explorer schont Batterien von Notebooks
Der neue Internet Explorer 9, der wohl in wenigen Wochen in seiner endgültigen Version veröffentlicht wird, soll nicht nur schnell, sondern vor allem auch energieeffizient sein. Der IE9 werde mehr als jeder andere Browser die Batterien zum Beispiel von Notebooks schonen, erklärte Microsoft-Technikberater Daniel Melanchton am Mittwoch auf der Computermesse CeBIT in Hannover. Der Browser beobachtet dafür, auf welchem Rechner er gerade läuft. Ist es ein Notebook, das gerade auf Batterie läuft, dann stellt sich der IE9 darauf ein und ermöglicht es dem Prozessor des Notebooks, auch mal längere Pausen einzulegen, wenn er gerade nicht gebraucht wird. Das schont den Akku und soll zu längeren Laufzeiten führen. Um den Prozessor zu entlasten, wird auch, wenn dies möglich ist, auf den Prozessor der Grafikkarte zurückgegriffen und so die Darstellung von Websites beschleunigt. Der IE9 läuft nur auf Windows-Rechnern mit den Betriebssystemen Vista und 7. Eine Version für Windows Phone 7 ist in Vorbereitung, wie Melanchton erklärte. Eine Unterstützung anderer Plattformen ist im Moment nicht geplant.
(dapd)
Experte: Tablet-PCs bleiben Entertainment-Geräte
Tablet-PCs werden nach Expertenansicht in erster Linie Geräte zur Unterhaltung bleiben. "Schreiben ist damit auf Dauer ein Krampf", sagte Usability-Experte Tim Bosenick auf der Computermesse CeBIT. Die On-Screen-Tastatur eigne sich nur zum Tippen vergleichsweise kurzer Nachrichten. "Tablets sind wunderbar für aktive Entertainment-Nutzung wie Videos schauen oder spielen und die passive Business-Nutzung wie Mails lesen." Dass Tablets derzeit trotzdem auf vielen Schreibtischen liegen, sei eine Lifestyle-Erscheinung. Das Tablet-Revier sei sonst eher die Couch, sagte Bosenick, der Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Sirvaluse ist. Gearbeitet werde dann aber am Laptop. Die Display- und damit die Gerätegröße ist bei Tablets entscheidend für ihre Vielseitigkeit. "Sieben Zoll ist ein gutes Format, das passt gerade noch in die Jackentasche", sagte der Experte. "Mit Headset ist es auch ein Handyersatz, wenn das Tablet UMTS hat."
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Neuer Personalausweis bisher kaum für Online-Geschäfte genutzt
Der neue Personalausweis soll sichere Geschäfte im Internet ermöglichen - vier Monate nach dem Start des Dokuments kommt diese Funktion allerdings kaum zum Einsatz. Die dafür nötige Software, die Ausweis-App, sei bisher 57 000 Mal heruntergeladen worden, berichtete das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Dienstag auf der CeBIT. Bislang hätten 68 Firmen Berechtigungszertifikate für Anwendungen erhalten. Die Nutzung müsse noch wachsen, sagte BSI-Präsident Michael Hange. 2,3 Millionen neue Ausweise sind im Umlauf, allerdings ist nicht auf allen die elektronische Identifizierung (eID) aktiviert. Mit ihr können sich Nutzer zum Beispiel bei Geschäften im Internet eindeutig identifizieren. Hange geht davon aus, dass mit der zunehmenden Verbreitung des neuen Personalausweises mehr Nutzer auf die eID-Funktion zugreifen und mehr Unternehmen und Organisationen Anwendungen anbieten werden. Auch an den technischen Voraussetzungen mangelt es noch: Bislang gibt es keine Ausweis-App für Rechner mit Linux oder Apple-Betriebssystem - diese Lücke soll in den nächsten Wochen und Monaten geschlossen werden. Zudem ist noch kein Komfortleser mit eigenem Display und Tastenfeld zur PIN-Eingabe auf dem Markt.
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Schnelleres Satelliten-Internet kommt im Mai
Bislang war Satelliten-Internet kaum schneller als 4 Megabit pro Sekunde im Download und 384 Kilobit im Upload. Nun soll der Kommunikationssatellit Ka-Sat höhere Geschwindigkeiten bieten: bis zu 10 Megabit in Empfangs- und bis zu 4 Megabit in Senderichtung. "Wir wollen ab Ende Mai die Verbraucherdienste starten", kündigte Eutelsat-Sprecher Thomas Fuchs auf der IT-Messe CeBIT an. "Wir können sofort bis zu 200 000 Haushalte in Deutschland bedienen." Profitieren sollen von dem neuen Angebot vor allem mit Breitband-Internet unterversorgte Gebiete im ländlichen Raum und in den Randgebieten von Städten. Für abgelegene Wohngebiete ist eine Gemeinschaftsanlagen-Lösung für bis zu 24 Wohneinheiten verfügbar. Für eingefleischte Online-Spieler ist das Satelliten-Internet aber weiterhin nichts. "Die Latenzzeit wird sich nicht ändern", sagte Fuchs. Beim Telefonieren über den Satelliten gebe es aber keine Verzögerungen. In den kommenden Wochen sollen neben den Internet- und Telefonie- noch weitere Dienste verfügbar sein. "Wir planen eine Lösung für IPTV und Video-on-Demand, die nicht zu Lasten des Inklusivvolumens bei den Tarifen geht", kündigte der Sprecher an.
(dpa)
Roboter kann visiuell Gegenstände unterscheiden
Bremer Wissenschaftler zeigen auf der Computermesse CeBIT einen Roboter, der Gegenstände visuell voneinander unterscheiden kann. Der vom Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) entwickelte Roboter AILA nimmt die Umgebung mittels Stereo-Kamerabildern und Lasermessung dreidimensional wahr. Dank zwei künstlichen Armen soll er in der Lage sein, beispielsweise eine rote Dose aus einem Regal zu holen. Laut DFKI erzeugen Kameras und Laserentfernungsmesser durch sogenannte Punktwolken ein Abbild der Umgebung. AILA soll dort eingesetzt werden, wo Menschen nicht hinkommen können. Dazu ist der Roboter auf eine fahrbare Plattform installiert.
(dapd)
Kinofilme in Full-HD auch in Deutschland als Online-Stream
Video-Onlinedienste können künftig auch in Deutschland legale Streaming-Angebote mit aktuellen Kinofilmen in höchster Auflösung (Full HD) für Personal Computer starten. Möglich sein soll dies von der zweiten Jahreshälfte an. Hintergrund ist, dass der Chiphersteller Intel auf der Computermesse CeBIT angekündigt hat, seine Verschlüsselungstechnologie "Intel Insider" in den Prozessoren der neuen Core-Generation auch nach Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu bringen. Die Streaming-Dienste würden dann vor oder zeitgleich zum Start der Filme auf Blu-ray angeboten. PC-Anwender benötigen allerdings einen Rechner mit den aktuellen Prozessoren der Serie Core-i-2000, um das Streaming-Angebot in Full-HD nutzen zu können.
(dpa)
Deutsche Telekom startet Kiosk für Online-Medien
Nach Apple, Google, Yahoo und anderen startet auch die Deutsche Telekom einen digitalen Zeitungskiosk. Der Konzern stellte am Dienstag auf der CeBITden Online-Kiosk "PagePlace" vor, der in Zusammenarbeit mit mehreren Verlagen den Kauf von digitalen Zeitungs- und Zeitschriftenausgaben sowie Büchern ermöglicht. Die Titel lassen sich dann auf dem PC ebenso lesen wie auf einem Tablet-Computer oder auf einem Smartphone. "'Mit PagePlace' bringen wir den klassischen Zeitschriften-Kiosk ins digitale Zeitalter“, erklärte Telekom-Vorstandsmitglied Ed Kozel. "Damit erhalten Verlage eine großartige Gelegenheit, neue Zielgruppen zu erreichen." "PagePlace" verstehe sich als hersteller- und verlagsunabhängige Plattform. Die Telekom wickelt auch die Bezahlung ab, über die Telefonrechnung, die Internet-Bezahldienste ClickandBuy und Paypal oder auch mit Kreditkarte. Erste Zielgruppe ist die Kundenbasis der Deutschen Telekom von 24,7 Millionen Festnetzkunden und 34,7 Millionen Mobilfunkkunden in Deutschland. Zum Start steht PagePlace als Online-Shop bereit, außerdem gibt es Anwendungen für Windows sowie für die mobilen Geräte von Apple. Google hat erst im Februar unter dem Namen OnePass ein Bezahlsystem für digitale Medien gestartet. Das Apple-Modell, auch bei Abos im App Store 30 Prozent des Umsatzes für sich zu behalten, ist bei Zeitungs- und Zeitschriftenverlegern in Deutschland auf Kritik gestoßen.
(dpa)
Abschied von Alice
Der Telefonkonzern Telefonica will seine Marke Alice jetzt doch aufgeben. "Im Jahr 2012 wird es zum Übergang kommen", sagte Telefonica-Manager Johannes Pruchnow am Dienstag auf der CeBIT. Telefonica hatte vor einem Jahr den Hamburger Telefonanbieter Hansenet mitsamt der Marke Alice und etwa zwei Millionen Kunden übernommen. Die bisherigen Alice-Kunden sollen an die Marken O2 oder Telefonica übertragen werden, wie Pruchnow mitteilte. Die bekannte Alice-Werbefigur soll den Übergang begleiten.
(dapd)
Bitkom überreicht Datenschutz-Kodex an De Maizière
Der Branchenverband Bitkom hat am Dienstag auf der CeBIT in Hannover einen Datenschutz-Kodex der Industrie an Bundesinnenminister Thomas de Maizière übergeben. Die Selbstverpflichtungserklärung sei ein wichtiger erster Baustein für den verantwortungsvollen Umgang mit Geodaten im Internet, sagte de Maizière. "Mit dem Kodex setzen die deutsche Wirtschaft und international agierende Großunternehmen ein Zeichen für mehr Transparenz." Führende Vertreter der IT-Branche haben sich nach intensiven Gesprächen mit der Politik auf einen gemeinsamen Kodex verständigt, der eine Selbstverpflichtung für Panorama-Dienste wie etwas Googles Streetview im Internet enthält. Der Kodex wurde nun von acht Unternehmen unterzeichnet, darunter Google, Microsoft, Nokia und die Deutsche Post. Die Selbstverpflichtung soll nach Angaben des Bitkom bis zum Herbst umgesetzt werden.
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Deutsche Elektrotechnik wieder im Aufwind
Die deutsche Elektrotechnik ist nach zwei harten Krisenjahren wieder im Aufwind - auch dank stabiler Aufträge aus der IT-Wirtschaft. 2010 legte der Umsatz der Branche um 14 Prozent zu - nach einem Einbruch um ein Fünftel im Vorjahr. Das berichtete der Chefvolkswirt des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), Andreas Gontermann, am Dienstag auf der Computermesse CeBIT. Insgesamt stiegen die Erlöse auf 165 Milliarden Euro. In diesem Jahr könnten mehr als 175 Milliarden Euro erreicht werden, schätzte Gontermann. Elektrotechnik werde als Folge der Zuwächse im IT-Geschäft als "Basistechnologie" immer gefragter.
(dpa)
Schutz vor Viren auch für Android-Geräte
Einen Schutz für Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android, das zunehmend auf Smartphones und Tablet-PCs zum Einsatz kommt, hat am Dienstag auf der CeBIT die Sicherheitsfirma G Data vorgestellt. G Data MobileSecurity soll Android-Geräte vor Schadcode und Betrugsprogrammen schützen. So werden alle Apps überwacht, und der ungewollte Versand von SMS-Nachrichten oder Internetzugriffen soll verhindert werden. G Data MobileSecurity steht ab April zur Verfügung und kostet 9,99 Euro. Wer schon G-Data-Kunde ist und eine gültige Lizenz hat, soll das Programm für Android kostenlos bekommen. Es läuft auf allen Geräten ab Android 2.0.
(dapd)
Telefonica macht 17 Millionen Kunden ungefragt zu Staumeldern
Der Telefonkonzern Telefonica O2 macht seine 17 Millionen deutschen Mobilfunkkunden ungefragt zu Staumeldern. Der Anbieter kündigte am Dienstag auf der CeBIT, alle Standortdaten der Kunden in Zukunft an eine Firma zu verkaufen, die daraus mit speziellen Computerprogrammen berechnet, wo sich ein Stau aufbaut. So sollen laut Telefonica Warmeldungen schon bei der Entstehung von Staus möglich werden, deutlich schneller als bisher. Allerdings werden die O2-Kunden nichts von diesen frischen Stauinformationen haben: Zunächst werden die Warnhinweise exklusiv ab Herbst an Neuwagen der Marke BMW gemeldet, wie es hieß. Nach Angaben von Telefonica werden die Standortdaten der Kunden anonymisiert weitergegeben. Die Technik sei vom Bundesdatenschutzbeauftragten geprüft und freigegeben worden.
(dapd)
Kaspersky: In Zukunft weitere Angriffe wie Stuxnet
Der russische Sicherheitssoftware-Spezialist Kaspersky rechnet mit weiteren Angriffen auf Industrie und lebenswichtige Infrastrukturen nach dem Vorbild des Stuxnet-Virus. "Das ist eine große Gefahr", betonte Gründer Eugene Kaspersky am Dienstag auf der IT-Messe CeBIT. Das Stuxnet-Virus war auf eine bestimmte Art von Siemens-Industrieanlagen ausgerichtet, das Ziel war mutmaßlich das iranische Atomprogramm. Die Software ist so komplex und so teuer in der Entwicklung, dass Experten mehrere Geheimdienste dahinter vermuten. Online-Kriminelle werden in Zukunft noch mehr die Smartphones ins Visier nehmen, warnte Kaspersky. "Es ist eine lukrative Industrie, und sie geht dorthin, wo die Nutzer sind - und das Geld." Die "Post-PC-Ära" sei angebrochen. "In Zukunft werden wir im Alltag weitgehend ohne die heute üblichen Computer auskommen und alles mit unseren Handys machen." Daher würden sich auch die Internet-Kriminellen umstellen. Auch der Trend zum Cloud Computing bringe neue Risiken: "Die Frage ist: Wer ist zuständig für die Sicherheit in der IT-Wolke?" Wenn der Anbieter des Cloud-Dienstes sich nicht genug um die Sicherheit kümmere, nütze auch der beste Virenschutz auf einem Computer nichts.
(dpa)
SAP legt bei Software-Entwicklung einen Zahn zu
SAP ist bei der Software-Entwicklung schneller geworden. "Wir haben das Innovationstempo beschleunigt und liefern jetzt alle sechs Monate neue Programm-Versionen aus", sagte Co-Vorstandschef Jim Hagemann Snabe am Dienstag auf der Computermesse CeBIT. Das sei wesentlich schneller als bisher, sagte der Manager, der Europas größten Softwarekonzern seit einem Jahr zusammen mit Bill McDermott leitet. Ihr Vorgänger Leo Apotheker wurde vom Aufsichtsratschef und SAP-Mitgründer Hasso Plattner geschasst, da er mit einem neuen Gebührenmodell viele Kunden massiv verärgert hatte. Das neue Führungsduo hatte damals versprochen, wieder mehr mit den Kunden zu sprechen. "Das ist uns gelungen, und das Vertrauen der Kunden ist sehr, sehr hoch", unterstrich Snabe. Nun müsse sich der Walldorfer Konzern voll darauf konzentrieren, die großen Umbrüche in der IT-Welt zu meistern. Künftig würden die meisten Anwendung nicht mehr auf den Computern der SAP-Kunden laufen, sondern in Rechenzentren. Und zudem wollten die Mitarbeiter auf die Programm von unterwegs, etwa mit ihrem Smartphone oder einem Tablet-Computer, zugreifen. Dafür müsste die SAP-Software, die in Firmen etwa die Buchhaltung oder den Einkauf abwickelt, schlanker werden. "Um das zu schaffen, brauchen wir weniger Komplexität", sagte er.
(Reuters)
Strato stellt sich mit Datendiensten in der Cloud neu auf
Das Berliner Internet-Unternehmen Strato baut sich mit Datendiensten ein zweites Standbein neben dem Angebot für Website-Betreiber auf. "Das ist für uns eine logische Weiterentwicklung", sagte der Vorstandschef der zur Deutschen Telekom gehörenden Firma, Damian Schmidt, am Dienstag auf der CeBIT. "Wir werden in einen viel größeren Markt vordringen, als es mit Web Hosting möglich ist." Ein Jahr nach Einführung einer Online-Festplatte mit der Bezeichnung HiDrive sei Strato mit einer sechsstelligen Zahl von Nutzern bereits einer der führenden deutschen Anbieter in diesem Bereich, erklärte das Unternehmen. Technik-Chef René Wienholtz betonte, dass die Daten im Netz auf Rechenzentren in Deutschland gespeichert seien. Dabei sei im Unterschied zu Anbietern aus den USA gewährleistet, dass das strenge Datenschutzrecht in Deutschland beachtet werde. "Vertrauen ist angesichts der aktuellen Diskussionen über die Sicherheit privater Daten ein ganz wichtiger Aspekt." Anlässlich der veränderten Ausrichtung des Unternehmens erneuerte Strato am Dienstag auch seinen Markenauftritt.
(dpa)