Bei der Funk & Soul Night Nr. 1 in der Hafencity kam der Verteidigungsminister als Ehemann seiner Frau Stephanie zu einer Charity-Party.
Hamburg. Er kam nicht in seiner Rolle als Verteidigungsminister, sondern begleitete seine Ehefrau Stephanie: Am Sonnabendabend feierte Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg auf der „Funk & Soul Night Nr. 1“ mit den Supremes und George McCrae im Prototypautomuseum in der Hafencity. Die Charity-Party fand zugunsten von „Innocence in Danger“ statt, dem Verein, dessen Schirmherrschaft seine Ehefrau für die deutsche Sektion innehat. „Das ist wundervoll, ein Abend, den ich genießen kann“, so der Politiker. Er sei stolz auf seine Frau und bewundere, mit welchem Enthusiasmus sie für die Aufklärung und Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch kämpfe.
Für ihn war es „ein vergleichsweise ruhiger Abend, der anders als sonst ist“. Er lachte viel, applaudierte für seine Frau, die auf der Bühne eine Rede hielt und plauschte mit PR-Lady Marietta Andrae, Julia Oetker und seinen Schweigereltern, die das Paar begleiteten. Nur tanzen, das wollte von Guttenberg nicht so richtig. Während sie auf der Tanzfläche war, hielt er sich abseits und verließ die Party später unauffällig. Sie bedankte sich noch gegen Mitternacht bei den Initiatoren und Künstlern, verkündetet, dass 50.000 Euro Spenden zusammengekommen seien und verabschiedete sich mit den Worten: „Die Elbstadt rockt! Danke sehr, es ist toll, nach Hamburg zu kommen.“