Celle. Mit Weihnachtsbaum-Weitwurf, Silent Disco und Virtual Reality. Neben viel Tradition bietet die gemütliche Budenstadt auch neue Events.
- Zu jeder Jahreszeit ist die Residenzstadt Celle einen Ausflug wert, auch rund um Weihnachten
- Das Schloss und die vielen Fachwerkhäuser in der Altstadt versprühen besonderen Charme
- Kommt ergänzend noch weihnachtliches Ambiente hinzu, ist ein Besuch ein absolutes Muss
In diesen letzten Tagen des Jahres sind die Tage kurz und die Nächte lang. Genau die richtige Voraussetzung für einen Besuch von Celle, für einen Besuch des Weihnachtsmarktes in Celle. Es wird früh dunkel, die engen Gassen, die gemütlichen Buden und die geschnitzten Häusergiebel tauchen in eine andere, illuminierte Wunderwelt ein. Zu genießen ist diese noch bis Sonntag, 29. Dezember.
Weihnachtsmarkt Celle: Besondere Atmosphäre lockt bis zum 29. Dezember
Vor einer einmaligen historischen Kulisse schafft der Celler Weihnachtsmarkt das, was in den trubeligen Wochen vor dem Fest häufig aus dem Blick gerät: einen Ort, an dem Besucherinnen und Besucher einfach mal den Moment genießen können. Schon vor dem ersten Advent läutete die Weihnachtsglocke. Mit diesem Startzeichen begann der Weihnachtsmarkt 2024 in der Herzogstadt am südlichen Rand der Lüneburger Heide.
Eine große Lichter-Parade mit Eisköniginnen, Elfen und weiteren märchenhaften Wesen war das erste Highlight in einer Reihe ungewöhnlicher Veranstaltungen. .
Historische Altstadt Celle: Kunsthandwerker bieten besondere Geschenke feil
Der Weihnachtsmarkt ist ein guter Ort, um nach besonderen Geschenken Ausschau zu halten. Zahlreiche Kunsthandwerker verkaufen ihre handgemachten Waren, von Kleidung über Adventsdekoration bis hin zu Spielzeug. Auch Kerzen, Seifen und Papierkunst sind hier zu finden.
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Eine Besonderheit des Marktes sind die Wechselhütten, die von Ausstellern tageweise gemietet werden können. So bleibt das Angebot für Besucher abwechslungsreich. Zudem kommt an etwa 70 Marktständen die Kulinarik nicht zu kurz: Hier gibt es gebrannte Mandeln, Crêpes, Schmalzkuchen und Bratwurst. Auch Glühwein, Punsch und Kakao werden ausgeschenkt.
Modern: Weihnachtsmann fliegt mit seinem Schlitten virtuell nach Celle
Und dann ist da noch der Weihnachtsmann, der mit seinen Rentieren über dem Markt gesichtet werden kann. Dafür braucht es nur ein Smartphone, denn dieser Santa Claus kommt durch das Fenster der Augmented Reality (AR) nach Celle.
Mit der passenden App können Besucher die virtuelle Welt auf dem Weihnachtsmarkt betreten. Durch ihr Display können sie beobachten, wie der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten voller Geschenke unter dem Lichterbaum landet.
Vorfreude: Weihnachtsbaum-Weitwurf und Silent Disco auf der Stechbahn
Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, gibt es eine Silent Disco unterm Lichterbaum an der Stechbahn. Beginn ist um 18 Uhr, das Ende gegen Mitternacht geplant. Eine Premiere steht am 28. Dezember an: Beim Weihnachtsbaum-Weitwurf auf der Stechbahn können die Teilnehmer ihre ausrangierten Tannenbäume in die Hand nehmen, um ihre Kraft zu beweisen.
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Wer nach dem Einkaufsbummel den Weihnachtsmarktbesuch ohne Tüten genießen möchte, kann einen praktischen Service nutzen: Im Alten Rathaus werden Geschenke von 10 bis 19 Uhr sicher aufbewahrt und auf Wunsch sogar schön eingepackt.
Weihnachtsmarkt Celle hat bis kurz vor dem Jahreswechsel geöffnet
Der Weihnachtsmarkt in Celle, der sich vor einigen Jahren bei einem deutschlandweiten Wettbewerb den Titel „Best Christmas City“ sicherte, ist bis einschließlich 29. Dezember geöffnet. Auch nach den Feiertagen besteht also Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein vor historischer Fachwerkkulisse.
Celle liegt etwa anderthalb Stunden Autofahrt von Hamburg entfernt. Das Schloss der Kreisstadt zählt zu den schönsten Schlössern Norddeutschlands. Wer die freien Tage für einen Kurzurlaub nutzen will, verbindet den Besuch von Celle mit einem Abstecher in die Lüneburger Heide. Die Angebote sind vielfältig.