Hamburg/Seevetal. Die Verunglückten kamen bei dem Unfall bei Ochsenwerder weitgehend unverletzt davon. Wie die Wassersportler gerettet wurden.

Zwei Menschen sind am Donnerstagnachmittag aus einem Sportboot in die Elbe gestürzt und von einem Kajakfahrer gerettet worden. Nach Angaben der Feuerwehr Hamburg ereignete sich der Vorfall gegen 14.30 Uhr auf der Elbe zwischen Bullenhausen im Landkreis Harburg und Ochsenwerder in Hamburg.

Spaziergänger beobachteten den Vorfall und alarmierten die Rettungskräfte. Ein zufällig anwesender Kajakfahrer konnte die beiden Personen ans Ufer bringen, wo sie medizinisch versorgt wurden. Nach ersten Erkenntnissen erlitten sie keine schweren Verletzungen.

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An der Bunthäuser Spitze kam es infolge des Sportbootunfalls zu einem Großeinsatz. © Bergedorfer Zeitung | Christoph Leimig

Elbe bei Hamburg-Ochsenwerder: Sportboot zieht Kreise auf dem Wasser

Das führerlose Sportboot zog währenddessen mit laufendem Motor Kreise auf der Elbe. Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei aus Hamburg und Niedersachsen rückten mit mehreren Booten an. Die Retter stoppten das Boot durch gezielte Rammmanöver, wodurch es schließlich in der Böschung auf Hamburger Seite zum Stillstand kam.

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Auf niedersächsischer Seite suchten Einsatzkräfte von Seevetal bis Winsen (Luhe) auf einer Länge von etwa zehn Kilometern die Elbe vorsorglich nach möglicherweise weiteren vermissten Personen ab. Die Wasserstraße musste während des Einsatzes kurzzeitig gesperrt werden. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.