Vor-Berlinale-Party mit Sibel Kekilli, Barbara Auer und Detlev Buck. Lob für Amelie Deuflhards Flüchtlings-Initiative. Til Schweigers Film zahlt 820.000 Euro Förderung zurück.

Hamburg. Kurz vor der Berlinale trifft sich die Filmszene der Hansestadt immer zur „Come together“-Party der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH). Zum 18. und letzten Mal begrüßte FFHSH-Chefin Eva Hubert die Gäste – ihr Vertrag läuft zum Ende des Jahres aus. Es schien, als ob deshalb besonders viele bekannte Gesichter unter den Gästen auf Kampnagel waren. Barbara Auer, Justus von Dohnanyi, Karoline Eichhorn, Gustav Peter Wöhler, Peter Heinrich Brix, Maria Schrader, Lars Jessen, Sibel Kekilli, Detlev Buck, Hüseyin Tabak und NDR-Intendant Lutz Marmor waren unter den rund 1000 Gästen.

Hubert begrüßte auch ihre designierte Nachfolgerin Maria Köpf und freute sich über die Höhe des Förderetats, den sie vergeben kann: „Wir stehen sehr gut da.“ Lob gab es von ihr auch für Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard und ihre Aktion für die Lampedusa-Flüchtlinge: „Deshalb lieben wir Kampnagel so.“

Der Verleih Warner Bros. und die Produktionsfirma Barefoot Films konnten Produktions- und Verleihförderung in Höhe von gut 820.000 Euro für Til Schweigers enorm erfolgreich gestartete Tragikomödie „Honig im Kopf“ zurückzahlen. Den Film haben bisher schon mehr als vier Millionen Zuschauer gesehen. 17 von der FFHSH geförderte Filme sind ab der kommenden Woche bei der Berlinale am Start.