Hamburg. Die „Rausch“-Tour ist nach Verzögerung gestartet. Die Sicherheitsmaßnahmen verbieten Fans, Einiges nicht mit zu den Konzerten zu bringen.

Endlich ist es so weit! Mehr als vier Jahre mussten Fans auf die nächste große Tournee von Schlagerkönigin Helene Fischer warten. Mit einem furiosen Auftakt in der Hamburger Barclays Arena startete die 38-Jährige ihre große „Rausch“-Tour.

Bereits im Vorfeld wurde deutlich, dass das von Fischers Liveshows bekannte Akrobatik-Spektakel auf der Bühne nicht ohne ist. So zog sich die „Atemlos“-Sängerin bei Proben selbst eine Rippenfraktur zu. Damit im Publikum nicht ähnliche Vorfälle passieren, hat die „Rausch“-Tour jedoch deutliche Sicherheitsvorschriften.

Helene Fischer: Veranstalter möchte keine Taschen und Deos auf Konzert

So untersagt der Veranstalter der Tournee das Mitbringen von Rucksäcken, Taschen sowie Behältnissen jeder Art. Schlüssel, Portemonnaies, notwendige Medikamente und natürlich das auf jedem Konzert heutzutage obligatorische Handy dürfen dennoch mitgebracht werden, müssen dann aber von den Fans entweder in kleinen Handtäschchen oder Gürteltaschen untergebracht werden.

Obwohl der ein oder andere Fan schon mal ins Schwitzen kommen kann, wenn er so nah an sein großes Idol herankommt, ist auf Helene Fischers Tour auch das Mitbringen von Deos oder Parfüms verboten. Ebenso müssen Fans auch bereits vor dem großen Konzert sicherstellen, dass die Frisur sitzt: Haarspray ist ebenfalls auf der „Rausch“-Tournee verboten.

Helene Fischer: Feuerwerk gibt es nur auf der Bühne

Selbstredend haben auch Messer und andere Arten von Waffen auf einem Helene-Fischer-Konzert nichts zu suchen. Zur Sicherheit der anderen Gäste soll man jedoch auch auf das Tragen von Ketten und Nietengürtel verzichten. Das Gleiche gilt für das Mitbringen von Flaschen und Dosen.

Da es bereits genug Feuerwerk auf der Bühne gibt, sollte auch dieses zu Hause gelassen werden. Ebenso wie Fahnenstangen. Fahnen selbst und Plakate können die Fans jedoch mitbringen.

Auch jede Art von professionellen Aufnahmegeräten und -zubehör wie Kameras, Tablets, Selfie-Sticks oder GoPros haben im Publikumsbereich der „Rausch“-Tournee keinen Platz.

„Rausch“-Tournee hat Exoten auf der „schwarzen Liste“

Doch auf der Verbotsliste findet sich auch eine ganze Reihe Dinge, bei denen man sich wirklich fragt, wer überhaupt auf die Idee kommt, so etwas mit auf ein Konzert zu nehmen. Helene Fischer wird so im Publikum auf ihrer großen Tournee auch keine Fahrräder, Kinderwagen oder Skateboards sehen. All das ist explizit verboten.

Hier gibt es noch einmal alle verbotenen Dinge im Überblick:

  • Professionelle Kameras, Audio- oder Videorecorder
  • GoPros, Tablet PCs, Selfie-Sticks
  • Feuerwerk, Laserpointer, Gashörner
  • Waffen, Messer, Sprays
  • Schirme, Fahnenstangen
  • Flaschen, Dosen
  • Speisen in Verpackungen
  • Rucksäcke, Koffer, Taschen (nur Taschen bis DIN-A4 sind erlaubt)
  • Nietengürtel, Ketten, Ketten an Brieftaschen
  • Inlineskates, Rollschuhe, Skateboards
  • Fahrräder, Kinderwagen
  • Helme
  • Tiere

Nur konsequent ist hingegen, dass man – wenn man Helene Fischer schon ohne fahrbaren Untersatz erlebt – auch gleich den dazugehörigen Helm zu Hause lässt. Der ist ohnehin auf der „Rausch“-Tournee verboten. Ebenso darf auch das liebste Haustier nicht in den Genuss eines Liveauftritts der Schlagerkönigin kommen. Auch Tiere stehen auf der „schwarzen Liste“ der Veranstalter.