Hamburg . Christoph Lieben-Seutter wurde für weitere drei Jahre als Generalintendant verpflichtet. Das sagt der Kultursenator.

Christoph Lieben-Seutter bleibt der Elbphilharmonie und Laeiszhalle mindestens bis Juli 2024 erhalten. Der Vertrag mit dem 54-Jahre alten Intendanten ist vorzeitig verlängert worden. Der Aufsichtsrat der HamburgMusik gGmbH habe den bis Ende Juli 2021 gültigen Vertrag um drei Jahre verlängert, teilte die Kulturbehörde am Dienstag mit. Kultursenator Carsten Brosda (SPD) sprach von einem „Glücksfall für die Kulturstadt Hamburg“. Der österreichische Intendant ist seit 2007 unter Vertrag.

Lieben-Seutter habe dem 2017 eröffneten Konzerthaus ein unverwechselbares Profil gegeben und damit maßgeblichen Anteil daran, dass es künstlerisch ein fulminanter Erfolg sei, erklärte Brosda. „Er begeistert Hamburg genauso wie die internationale Musikwelt mit einer klugen und facettenreichen Programmierung in Elbphilharmonie und Laeiszhalle“, sagte der Kultursenator.

Vertrag verlängert: Der Kommentar

Der Intendant freut sich darauf, gemeinsam mit seinem Team das Potenzial der Elbphilharmonie weiterzuentwickeln: „Es ist für mich die schönste Aufgabe der Welt.“ Er sei glücklich über das Erreichte. „Und ich freue mich darauf, in den nächsten Jahren gemeinsam mit meinem fantastischen Team das Potential der Elbphilharmonie weiter zu entwickeln“, sagte Christoph Lieben-Seutter.