Hamburg. Vorspiel des Hamburger Elbjazz Festivals: Kinga Glyk und Band zeigten, warum sie nicht nur auf YouTube erfolgreich sind.

Es war noch Vormittag, als das diesjährige Elbjazz Festival inoffiziell eröffnet wurde: mit einem knapp halbstündigen Auftritt von Bassistin Kinga Glyk (21) in der Redaktion des Hamburger Abendblatts. Am Freitag (1. Juni, 17 Uhr) ist sie auf der Hauptbühne bei Blohm+Voss zu erleben.

Schon im Alter von zwölf Jahren begann Kinga Glyk, Bass zu spielen, trat lange in der Band ihres Vaters auf und veröffentlichte mit 18 in der polnischen Heimat ihr erstes Album unter eigenem Namen.

Kinga Glyk und Band beim Newsroom-Konzert
Kinga Glyk und Band beim Newsroom-Konzert © Thorsten Ahlf | Thorsten Ahlf

Ihre Version von Eric Claptons Hit „Tears In Heaven“ erreichte bei YouTube mehr als eine Million Klicks. Ende 2017 erschien mit „Dream“ bei Warner Music Kinga Glyks internationales Debüt, das sie nun bei ausgedehnten Tourneen in ganz Europa vorstellt.