Ausgestellt

Mozart und Hamburg - ein weites Feld (s. links). In der Staats- und Universitätsbibliothek dokumentiert eine Sonderausstellung von heute an bis zum 18. März die Mozart-Rezeption in der Hansestadt von ca. 1785 bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Präsentiert werden auch überraschende Detail-Informationen: So stammt die Textübertragung der Champagnerarie aus "Don Giovanni" aus Hamburg, nämlich vom Theaterdirektor Friedrich Ludwig Schröder (1744-1816). Mozart-Drucke Hamburger Musikverlage des 18. und 19. Jahrhunderts werden gezeigt, darunter das 1863 in Hamburg erstmals gedruckte G-Dur- Menuett KV 1. Außerdem zu sehen: ein Arbeitsexemplar des Mozart-Requiems aus dem Besitz von Johannes Brahms. Die Mozart-Gesellschaft Hamburg, Mitveranstalter der Ausstellung, hat ein "Kalendarium der Hamburger Mozart-Veranstaltungen Januar bis September 2006" erstellt. Erhältlich über: Mozart-Gesellschaft Hamburg e.V., Postfach 201504, 20205 Hamburg, Tel.: 040 / 40 95 75, oder per Mail: mozart.hamburg@web.de. Öffnungszeiten der Ausstellung: mo-fr, 9-21 Uhr, sa 10-18 Uhr, Von-Melle-Park 3, Eintritt frei, Führungen: mi 17 Uhr, Katalog: 12 Euro.