“In Hamburg geht ein Beat um“: Fettes Brot ließ sich beim ersten von insgesamt vier Konzerten ausgiebig feiern - diesmal in der Großen Freiheit.
Hamburg. „Wir sind Fettes Brot aus dem Kreis Pinneberg!“ Macht ja nix, die Fans in der ausverkauften Großen Freiheit 36 waren am Montag trotzdem geneigt, König Boris, Dr. Renz, Björn Beton und ihre achtköpfige Liveband "zu Hause" willkommen zu heißen. Gerade der männliche Teil des Publikums ist augenscheinlich mitgealtert, und als Erwachsener weiß man schließlich, was sich gehört. Also gab es auch für die weiblichen Charts-Bekannten „Bettina, zieh dir bitte etwas an“ und „Emanuela“ eine freundliche Begrüßung.
Nicht einmal die Ankündigung, man würde ein komplettes Set auf drei Tage verteilen, konnte die Anwesenden schrecken und so wurde zwischen alten ("Definition von Fett", "Nordisch By Nature") und neuen Hits ("Erdbeben") fröhlich mitgesungen und -getanzt. Der Forderung „Ohne Nordisch gehen wir nicht nach Haus’“ wurde gegen Ende Folge geleistet, nicht jedoch, ohne noch einmal mit dem Shanty „Das Herz von St. Pauli“ an den Aufstieg des FC St. Pauli zu erinnern.
Nach 110 Minuten hieß es dann: „Bis morgen!“ Und wer am Dienstag oder Mittwoch nicht in der ausverkauften Freiheit dabei sein kann: Am 10. Dezember gibt es die nächste Chance in der O2 World Hamburg. Karten gibt es für 29,99 Euro im Vorverkauf.
Fettes Brot Fr 10.12., 20.00, O2 World Hamburg (S Stellingen + Bus 380), Sylvesterallee 10, Karten zu 29,99 im Vorverkauf, Internet: www.fettesbrot.de