Wer in Hamburg studieren will, muss hohe Mieten in Kauf nehmen. Im nationalen Vergleich der Uni-Städte liegt Hamburg ganz weit vorne.
Hamburg. In der Uni-Stadt Hamburg müssen Studenten für Mieten tief in die Tasche greifen. Im nationalen Vergleich der höchsten Mieten in Uni-Städten liegt Hamburg bei Single-Wohnungen auf dem vierten Platz - mit 11,20 Euro pro Quadratmeter. Günstigere Alternativen bieten Wohngemeinschaften. Sie sind um knapp 11 Prozent günstiger, doch mit einem Mietpreis von 10 Euro pro Quadratmeter liegt Hamburg auch hier weit vorne - bundesweit auf dem dritten Platz der teuersten Uni-Städte.
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Die kostspieligste Uni-Stadt ist München. Hier kostet eine Wohnung im Durchschnitt 14,10 Euro pro Quadratmeter. Mit einer WG kann man in München 14 Prozent sparen (Kosten: 12,10 € pro m²).
Leipzig bietet die günstigsten Unterkünfte für Studenten. Durchschnittlich fordern Vermieter 5,80 Euro pro Quadratmeter. Günstiger geht es in Leipzig allerdings auch: 4,80 Euro pro Quadratmeter kosten WG-taugliche Wohnungen.
Alle Mietpreise der Uni-Städte hier als PDF von Immowelt.de
Am meisten sparen können Studenten übrigens in Bonn: In der ehemaligen Hauptstadt betragen die Single-Mieten im Mittel 11 Euro je Quadratmeter, während WG-geeignete Wohnungen bereits für durchschnittlich 6,70 Euro zu haben sind – also 39 Prozent weniger.