Heimfeld. Im Krankenhaus Mariahilf in Heimfeld werden die meisten Harburger Babys geboren. Nun gab es für das Klinikteam einen Grund zum Feiern.

Die Helios Mariahilf-Klinik in Heimfeld freut sich über die Geburt des 1000. Babys in diesem Jahr: Am 9. August um 16.48 Uhr erblickte der kleine Musab mit einem Gewicht von 2880 Gramm und einer Größe von 50 Zentimetern das Licht der Welt.

Musab ist das dritte Kind von Derya, einer Hamburgerin, die bereits eine siebenjährige Tochter und einen dreijährigen Sohn zur Welt gebracht hat – ebenfalls in der Helios Mariahilf Klinik Hamburg.

Geburtsklinik Hamburg: Mutter brauchte nach Geburt viel Unterstützung

Dass auch Musab im selben Krankenhaus zur Welt kommen sollte, wie seine Geschwister, stand von Anfang an fest, da Derya sich auch bei den beiden ersten Geburten bereits gut in der Klinik aufgehoben fühlte. „Nach dieser Geburt benötigte ich viel Unterstützung, und hierfür stand immer jemand vom Pflegepersonal zur Verfügung“, sagt die Hamburgerin.

Im vergangenen Jahr kamen im Klinikum Mariahilf fast 1600 Babys zur Welt. In diesem Jahr dürften es weniger werden, wenn der Durchschnitt so bleibt wie seit Januar. Dann wäre man zu Silvester bei etwas über 1400 Babys. Immer noch viel, aber ein Massenbetrieb ist das nicht, betont die Klinik. Zum Vergleich: Das AK Altona, das Marienkrankenhaus und das UKE lagen 2023 alle über 3000 Geburten.

Werdende Eltern können einen virtuellen Rundgang durch den Kreißsaal machen

„Jede Geburt ist ein einzigartiger und kostbarer Moment“ betont André Motamedi, Chefarzt der Geburtshilfe im Mariahilf. Unser Team im Kreißsaal ist darauf spezialisiert, jeder Mutter und jedem Neugeborenen eine individuelle Betreuung zu bieten. Die Geburt von Musab als 1000. Baby in diesem Jahr zeigt einmal mehr, wie bedeutend unsere Arbeit für Familien in Hamburg und dem südlichen Umland ist.“

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Die Abteilung für Geburtshilfe bietet werdenden Eltern Serviceangebote rund um die Geburt. Vier Kreißsäle mit direktem Anschluss an den Operationsbereich sowie eine Kinder-Intensivstation gewährleisten gerade bei Risikoschwangerschaften ein Gefühl der Sicherheit für werdende Eltern.

Auf der Internetseite der Klinik können Eltern einen virtuellen Rundgang durch den Kreißsaal machen. André Motamedi und die leitende Hebamme Inna Krause laden regelmäßig zu Elterninformationsabenden ein. Die nächste Veranstaltung findet am 26. August statt.