Hamburg (dpa/lno). Es gibt Daten, die sind besonders - in einem Schaltjahr etwa der 29. Februar. In Hamburg sind an diesem Tag mehrere Dutzend Kinder geboren worden.
Alle vier Jahre ist Schaltjahr und dann gibt es auch den 29. Februar im Kalender. In Hamburg sind mindestens 59 Mädchen und Jungen an diesem besonderen Tag geboren worden. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den Krankenhäusern mit Geburtskliniken hervor.
So herrschte in den Kreißsälen des Albertinen Geburtszentrums in Hamburg-Schnelsen am 29. Februar Hochbetrieb: „Sagenhafte zehn Babys erblickten das Licht der Welt“, teilte die Klinik dazu mit. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) kamen am 29. Februar acht Kinder auf die der Welt. Im Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus wurden vier Kinder geboren. „In den Asklepios Kliniken Altona, Barmbek, Nord-Heidberg und Wandsbek wurden am 29. Februar insgesamt 26 Geburten verzeichnet, wie ein Sprecher der Aseklepios-Kliniken der dpa mitteilte.
Außerdem gebaren Mütter im Agaplesion Diakonieklinikum vier Kinder. In der Helios Mariahilf Klinik Hamburg gab es den Angaben zufolge zwei Geburten mit jeweils einem Kind. Im Marienkrankenhaus haben fünf Kinder das Licht der Welt erblickt. Der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke zufolge konnten zudem 1136 in Hamburg lebende Menschen am 29. Februar ihren Geburtstag feiern.
In einem Schaltjahr gibt es mit dem 29. Februar 366 statt 365 Tage im Jahr. Der Grund für den Zusatztag ist ein astronomischer: Für die Sonnenumrundung braucht die Erde nicht exakt 365 Tage, sondern: 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden. Der Schalttag wird in der Regel alle vier Jahre eingeschoben, um die Abweichung zwischen dem astronomischen - dem Sonnenjahr - und dem Kalenderjahr auszugleichen.