Harburg. Ausfälle starten nach langem Wochenende. Verbindung zwischen Hamburger Hauptbahnhof und Harburg gestört. Welche Alternativen es gibt.
Für Metronom-Kunden sind sie schon fast zur Gewohnheit geworden: Die vielen Hiobsbotschaften zu Zugausfällen oder Streichungen auf allen möglichen Strecken. Dafür gab es in der Vergangenheit vielerlei Gründe: der zu hohe Krankenstand, Personalmangel bei den Lokführern, Gleisbauarbeiten – oder die Hitze.
Nun gibt es einen neuen Grund: Wegen umfangreicher Bauarbeiten des Netzbetreibers kommt es vom 4. bis 30. Oktober wieder zu zahlreichen Teil- oder Haltausfällen – und zwar zwischen Lüneburg und dem Hamburger Hauptbahnhof, also die Linien RE3 und RB31. Das Unternehmen kündigte an, einen Schienenersatzverkehr einzusetzen.
Zugausfälle Metronom: Züge der RB31 verkehren nur bis und ab Hamburg-Harburg
Weiterhin verkehren die Züge der RB31 vom 13. bis 30. Oktober nur bis und ab Hamburg-Harburg, alle RB-Linien (RB31 und RB41) zwischen Hamburg-Harburg und Hamburger Hauptbahnhof fallen aus.
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Betroffenen Fahrgästen wird empfohlen, die S-Bahn der Linie 3 oder einen anderen Metronom zu nutzen. In den Nächten wird Metronom einen Schienenersatzverkehr zwischen Hamburg-Harburg und Hamburger Hauptbahnhof einrichten. Immerhin: Die Züge des RE3 und RE4 fahren bis zum Hamburger Hauptbahnhof durch.
Das Unternehmen bittet alle Fahrgäste, sich vor ihrer Reise über die Fahrplanänderungen und in den elektronischen Auskunftsmedien zu informieren: unter www.metronom.de, in der FahrPlaner-App, im Metronom-Kundenzentrum oder beim Zugpersonal.