Hamburg. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende Menschen in die City fahren, um den Jahreswechsel zu feiern. Feuerwerk gibt es aber nicht überall zu sehen.
In etwas mehr als zwei Wochen ist es so weit: Hamburg feiert wieder Silvester – und damit den Start ins neue Jahr 2025. Viele Menschen machen sich daher Gedanken, wo man diesen Abend verbringt.
Während viele Hamburgerinnen und Hamburger zu Hause oder im Lieblingsrestaurant die letzten Stunden des Jahres genießen werden, zieht es sicherlich wieder Tausende Besucher in die City, um dort live dabei zu sein, wenn ab Mitternacht die bunten Raketen durch die Luft sausen. Einige wollen gar selbst Feuerwerkskörper zünden. Doch das ist nicht überall erlaubt.
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Silvester 2024 in Hamburg: An diesen Orten sind Feuerwerk und Pyrotechnik verboten
Die Polizei Hamburg hat daher in dieser Woche eine Übersicht veröffentlicht. Sie zeigt, an welchen Stellen das Zünden von Raketen, Böllern und Co. verboten ist.
Grundsätzlich geht es um das Gebiet rund um Hamburgs Binnenalster und am Rathausmarkt. Konkret ist in diesen Straßen und Bereichen in der Alt- und Neustadt das Zünden von Feuerwerkskörpern verboten:
- Jungfernstieg
- Neuer Jungfernstieg
- Lombardsbrücke
- Ballindamm
- Reesendamm
- Rathausmarkt
Das Verbot umfasst laut Polizei alle „pyrotechnischen Gegenstände mit Ausnahme des sogenannten Kleinfeuerwerks“. Dazu zählen zum Beispiel Knallerbsen und Wunderkerzen. Geahndet wird das Mitführen, Abbrennen und Verwenden solcher Feuerwerkskörper der Kategorien F2, F3 und F4. Es gilt ab dem 31. Dezember 2024, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 1 Uhr.
Verbot von Feuerwerk: Polizei rechnet wieder mit Tausenden Besuchern in der City
Bereits zum Jahreswechsel 2019 auf 2020 hatte die Polizei Hamburg eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Abbrennen von Feuerwerk an der Binnenalster untersagte. Diese gilt auch für Silvester 2024/2025. Grund für den Schritt waren die Erkenntnisse der Vorjahre. Immer wieder war es in der City zu gefährlichen und bedrohlichen Situationen gekommen.
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In diesem Jahr erwarten die Ordnungshüter wieder Tausende Besucher in der Innenstadt, darunter viele Kinder. Die Regelung soll zum Schutze der Besucher sein, „damit alle einen möglichst sicheren und damit auch vergnüglichen letzten Tag des Jahres 2024“ haben, sagt Polizeisprecher Florian Abbenseth.