Hamburg. Polizei warnt vor Verkehrseinschränkungen am Sonnabend. Warum es auch am Freitag kurzzeitig zu Sperrungen in der Innenstadt kommt.

Übersehen wird diese Veranstaltung am Sonnabend wohl niemand, der oder die in der Innenstadt unterwegs ist: Am 3. August feiert Hamburg im Rahmen der Pride Week den Christopher Street Day (CSD) – mit großer Demonstration, Straßenfest und Co. Doch schon am Freitag kommt es zu ersten Straßensperrungen in der City. Denn an diesem Tag wird von 18 bis 21 Uhr der Aufzug „9. Hamburger Dyke* March – für mehr lesbische* Sichtbarkeit!“ durch die Stadt ziehen.

Dafür erwartet die Polizei Hamburg rund 1000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen und kündigte an, die geplante Route des Aufzugs kurzzeitig zu sperren. Der politische „Marsch“ beginnt am Gänsemarkt, führt über den Johannes-Brahms-Platz in Richtung Feldstraße, weiter zur Budapester Straße und endet am geplanten Endkundgebungsort an der Holstenstraße/Reeperbahn.

CSD Hamburg: Hier kommt es 2024 wegen der Demo-Route zu Verkehrseinschränkungen

Auch am Sonnabend wird es im Bereich rund um die Innenstadt zu massiven Verkehrseinschränkungen kommen. Denn: Schon ab 8 Uhr sind die rund 250.000 erwarteten Teilnehmer und Teilnehmerinnen laut Veranstalter dazu aufgerufen, sich am Startpunkt der Demo, dem Mundsburger Damm (Hohenfelde/Uhlenhorst), zu versammeln.

Pünktlich um 11.55 Uhr soll sich der Aufzug von dort aus in Bewegung setzen. Weiter geht es dann über folgende Straßen: Schwanenwik – An der Alster – Lohmühlenstraße – Lange Reihe – Kirchenallee – Ernst-Merck-Straße – Glockengießerwall – Steintorwall. Gegen 17 Uhr soll die Demo in der Mönckebergstraße beziehungsweise am Rathausmarkt enden.

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„Entlang der Strecke wird es schon Stunden vor Beginn der Demonstration zu umfangreichen Sperrmaßnahmen kommen“, kündigte die Polizei nun an und ruft deshalb alle Besucher und Besucherinnen des CSD dazu auf, für die Anreise die U- und S-Bahn sowie das Fahrrad zu nutzen. „Alle anderen Verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen werden gebeten, den Bereich rund um die Hamburger Innenstadt möglichst weiträumig zu umfahren“, so eine Sprecherin.