Hamburg. Spezialisten der Polizei Hamburg suchen am Freitag stundenlang die „GSL Tripoli“ ab – und zwar unter Wasser. Was hinter dem Einsatz steckt.

Polizeitaucher haben am Freitag an einem Containerschiff im Hamburger Hafen stundenlang nach Drogen oder Schmuggelware gesucht. Wie die Polizei dem Abendblatt erklärte, wurden die Spezialisten im Bereich des Eurogate Container Terminals in Waltershof eingesetzt.

Der Einsatz begann am Mittag und zog sich bis in den frühen Abend hinein. Es bestand der Verdacht, dass an dem in Waltershof liegenden Containerschiff „GSL Tripoli“ Schmuggelware oder Drogen am Schiffsrumpf versteckt sein könnten. Daher setzten die Beamten zusätzlich zu den Tauchern auch mehrere Boote im Hafen ein.

Hafen Hamburg: Drogen am Rumpf? Taucher der Polizei filzen Containerschiff

Die Taucher suchten den Schiffsrumpf des Containerschiffs gründlich ab, konnten jedoch keine versteckte Ware finden. Das Schiff war mit Zwischenhalten in den Niederlanden und Bremerhaven am Donnerstag nach Hamburg gefahren. Die genauen Hintergründe, die zu diesem Verdacht und damit zu dem Einsatz führten, sind noch unklar.

Mehr zum Thema