Hamburg. Die Macher setzen auf schlichte Einrichtung und gesunde Gerichte. Was serviert wird – und warum kein Alkohol auf der Karte steht.
In der Nachbarschaft vom Rathaus in der Innenstadt hat ein neues Lokal eröffnet, das in Berlin an seinen drei Standorten schon Kultstatus genießt. Es ist bei Prominenten wie den Schauspielerinnen Hannah Herzsprung und Heike Makatsch, Moderatorin Sophia Thomalla und Sänger Herbert Grönemeyer beliebt.
Mal sehen, ob The Klub Kitchen jetzt auch in Hamburg ein Gastro-Hotspot wird. Das Abendblatt hat kurz vor der Eröffnung am Mittwoch Trang Hong-Mumme, die gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester die Geschäfte führt, zum exklusiven Ortstermin getroffen. Der Gastgeber in Hamburg vor Ort ist Restaurantleiter Said Pir Garabagi.
Restaurant Hamburg: The Klub Kitchen schenkt keinen Alkohol aus
Die Einrichtung ist puristisch. Holzstühle aus der Manufaktur Wilde+Spieth in Esslingen am Neckar, Parkettboden, weiß gestrichene Wände ohne Kunst. In der Mitte ein verspiegelter Tresen, an dem die Gäste auch Platz nehmen können.
Die Chefin erklärt: „Wir konzentrieren uns hier auf das Wesentliche, und das ist das Essen. Wir servieren frische und gesunde Speisen.“ Auf der Karte stehen Gerichte wie Pasta mit Trüffelpesto (12 Euro), Ginger Pulled Chicken (11 Euro) oder Hummus Bowl (ebenfalls 11 Euro).
Es wird übrigens kein Alkohol ausgeschenkt. Das liegt wohl auch an den Öffnungszeiten. „The Klub Kitchen ist ein Restaurant, in dem man sich zum Mittagessen trifft oder in das man nach der Arbeit noch kurz mit den Kollegen gemeinsam zum Essen geht“, sagt Hong-Mumme. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Sonnabend von 11.30 bis 18.30 Uhr.
The Klub Kitchen: In dem Lokal kann nicht mit Bargeld bezahlt werden
Die Speisekarte ist mit dem Smartphone über einen QR-Code am Tisch abrufbar. Mit dem Handy wird auch bestellt und mit Kreditkarte bezahlt. Bargeld wird nicht akzeptiert.
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Gerade erst eröffnet, können sich die Macher von The Klub Kitchen durchaus vorstellen, in Hamburg zu expandieren. Trang Hong-Mumme würde beispielsweise den Stadtteil Eppendorf als weiteren Standort spannend finden. Aber zunächst konzentriert man sich auf den Großen Burstah.
Restaurant Hamburg: 60 seconds to Napoli eröffnet auch am Großen Burstah
Dort, nur etwa 100 Meter weiter, steht übrigens bereits die nächste Neueröffnung an. Nach Abendblatt-Informationen wird das Restaurant 60 seconds to Napoli ab dem 17. August im Burstah Viertel im Haus Trident die Pforten öffnen und dort Pizzen servieren. Wenn das Wetter mitspielt, können die Gäste auch auf der Terrasse mit 150 Plätzen direkt am Fleet Platz nehmen. Das Konzept gibt es übrigens auch bereits in Berlin.