Hamburg. Die beliebte Popsängerin trat unplugged und kostenlos an der Mönckebergstraße auf. Womit Leony bei den Zuschauern punktete.
Dass auf der Mönckebergstraßein der Hamburger Innenstadt reger Betrieb herrscht, ist erst einmal nichts Besonderes. Doch an diesem Mittwochmittag versammelten sich Hunderte Menschen vor Starbucks auf Höhe des Mönckebergbrunnens, um bei 25 Grad Celsius und Sonnenschein kostenlos einem Minikonzert von Popsängerin Leony zu lauschen.
Die 25-Jährige war zu Gast bei Radio Hamburg und gestaltete für zahlreiche Hamburger und Hamburgerinnen mit ihrem Unplugged-Auftritt die „Mega Musik Mittagspause“, ein Format des Radiosenders.
Mönckebergstraße: Leony gibt Minikonzert in Hamburg – mit Patzer
30 Minuten lang versprühte Leony lediglich mit Gitarrenbegleitung vor Schaulustigen und eingefleischten Fans in Hamburg gute Laune – und das nicht zum ersten Mal. Erst im Mai tourte die junge Sängerin, die in diesem Jahr auch neben Dieter Bohlen in der „DSDS“-Jury saß, mit ihrem Debütalbum „Somewhere In Between“ durch Deutschland und machte auch in Hamburg Station.
Außer „Crazy Love“, „Holding On“ und „Never Let Me Down“ sang Leony in der Fußgängerzone nun auch ihre berühmtesten Hits wie „Remedy“, „Faded Love“ und „Somewhere In Between“ – inklusive kleinem Patzer. Während des Songs „Somewhere In Between“ musste die noch etwas angeschlagene Sängerin husten – und bekam prompt aus dem Publikum eine Flasche Wasser gereicht.
Mönckebergstraße: Leony zeigte sich bei Konzert in Hamburg sehr persönlich
Auch sonst zeigte sich die junge Frau sehr nahbar: „Mein ganzes Leben war es so, dass die Leute mich in Schubladen stecken wollten, in die ich gar nicht reingepasst habe“, verriet die 25-Jährige. „Ich bin immer noch das kleine bayerische Mädchen – und genauso bin ich die erwachsene selbstbewusste Frau, die jetzt auf die Bühne geht.“
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Mit dieser charmanten Art sammelte die Sängerin bei den Zuschauern und Zuschauerinnen Sympathiepunkte und wurde mit guter Stimmung sowie einem großen Applaus belohnt. Zum Mitsingen reichte es beim Großteil des Publikums dann aber doch nicht – eine Mittagspause bleibt eben nur eine Mittagspause.