Hamburg. Der Konzern hat sich für das Gebäude The Yard als neuen Hauptsitz entschieden. Der Umzug ist für 2024 geplant.
Der Mineralölkonzern Shell zieht nach Abendblatt-Informationen mit seiner Deutschlandzentrale aus dem Pentahof am Suhrenkamp in Fuhlsbüttel in die Hamburger HafenCity um. Das Unternehmen hat im neuen Viertel Westfield Hamburg-Überseequartier einen langfristigen Mietvertrag für eine 8000 Quadratmeter Fläche im Bürogebäude "The Yard" unterschrieben und wird die Immobilie mit drei Innenhofgärten als alleiniger Mieter nutzen.
Der Umzug ist für 2024 geplant. „Die Energiewende treibt uns an und ist eine Chance, uns völlig neu aufzustellen. In ein neues top-modernes Gebäude im Herzen der Stadt zu ziehen, das energetisch und hinsichtlich anderer Aspekte State of the Art ist, markiert auch für unsere Mitarbeiter den Aufbruch in eine neue Zeit des Miteinanders und der Nachhaltigkeit", sagte Jens Müller-Belau, Geschäftsführer Energiewende für Shell in Deutschland.
Shell zieht in die HafenCity: "Zeichen des Aufbruchs"
Für Andreas Hohlmann, Deutschlandchef von Unibail-Rodamco Westfield, die das Quartier mit rund 200 Geschäften, Büros, Wohnungen, drei Hotels und einem neuen Kreuzfahrtterminal entwickeln, das im Herbst 2023 bezugsfertig sein soll, steht fest. „Wir freuen uns sehr, dass sich Shell für The Yard als neuen deutschen Hauptsitz entschieden hat. Dies bestätigt uns, dass wir mit den offenen, flexiblen Strukturen unserer Büroflächen und der nachhaltigen, modernen Bauweise den aktuellen Wünschen von Unternehmen und ihren Angestellten optimal entsprechen."