Hamburg . Rund 100 Menschen protestieren gegen Zustände der städtischen Notunterkunft. Polizei sichert Kundgebung, die friedlich verlief.
Am Mittwochabend haben erneut Flüchtlinge vor den Messehallen für bessere Bedingungen bei ihrer Unterbringung demonstriert. Etwa 100 Menschen versammelten sich und protestierten gegen aus ihrer Sicht unzumutbare Verhältnisse mit Schmutz und fehlender Privatsphäre. Die Polizei war vor Ort, die Kundgebung verlief allerdings friedlich.
Bereits am Dienstag hatten rund 200 Flüchtlinge mit Unterstützern auf ihre Situation aufmerksam gemacht. Seit einer Woche sind in der mit 13.000 Quadratmetern größten Halle der Hamburg Messe Flüchtlinge vorübergehend untergebracht. Bis Ende September plant die Stadt, die Halle B6 für bis zu 1200 Menschen improvisorisch bewohnbar zu machen. Auf einem Außengelände wurden dazu sanitäre Anlagen errichtet.
Hier geht es zu einem ausführlichen Bericht auf dem Abendblatt-Blog St.-Pauli-News.