Am 18. September soll die denkmalgeschützte Rindermarkthalle wiedereröffnen. Dort plant die Handelskette Edeka ein Nahversorgungszentrum. Auch die Mevlana Moschee und verschiedene Existenzgründer ziehen ein.
Hamburg. Die denkmalgeschützte Rindermarkthalle St. Pauli soll am 18. September wiedereröffnen. Die Sanierungsarbeiten verliefen planmäßig, teilte die beauftragte Projektentwicklung am Donnerstag in Hamburg mit.
In die Halle zieht auch die Mevlana Moschee ein, die bereits früher in dem Gebäude war. Die alte Markthalle von 1951 wurde für zehn Jahre von der Handelskette Edeka gemietet, die dort ein „Nahversorgungszentrum“ mit kommerziellen Geschäften, Marktständen und Kultureinrichtungen aus dem Stadtteil plant.
Ins Obergeschoss ziehe auch eine Kung-Fu-Schule ein, die derzeit noch an einem anderen Standort in St. Pauli Jugendarbeit betreibe, sagte Projektentwickler Torsten Hönisch.
„Außerdem ziehen verschiedene Existenzgründer wie eine Street-Art-Schule ein.“ Das Konzept sieht im Erdgeschoss Supermärkte, Drogerie und Marktstände vor. Im Obergeschoss finden sich die stadtteilbezogene Nutzung und kleine Büros. Bei der Entscheidung über die Verteilung der Flächen wurden die Anwohner beteiligt.