Hamburg. Im November brachte der Sänger bei einer Übernachtung in Hamburg ein handsigniertes Bild an – das noch immer dort hängt.
Ein abstraktes Bild in Schwarz und Grau, ein schlichter Rahmen und der Satz „Hotels will put any old shit up and call it art“ (übersetzt: „Hotels hängen jeden alten Mist auf und bezeichnen es als Kunst“): Dieses Kunstwerk hängt in einem Hotelzimmer in Hamburg und stammt von keinem geringeren als Popstar Robbie Williams, der sich mit der Aktion einen Spaß erlaubt und sich damit in der Hansestadt selbst ein Denkmal gesetzt hat.
Herausgekommen ist dies nun durch einen Instagram-Post des Sängers. „Ich war in einem wunderbaren Hotel in Hamburg und hab etwas an der Wand gelassen“, schreibt er dort und zeigt dazu ein Video, das das Rätsel auflöst.
Robbie Williams hinterlässt eigenes Kunstwerk in Hamburger Hotelzimmer
Das selbst gestaltete Kunstwerk hat er offenbar schon im vergangenen November aufgehängt, als er zu einem exklusiven Konzert in der Elbphilharmonie nach Hamburg gekommen war.
Der 49-Jährige beschreibt in dem Instagram-Clip, wie er das Bild mit einem Programm auf dem iPad gemalt hat, es mit besagter Unterzeile versehen, gerahmt und schließlich mit Klebestreifen an die Wand gebracht hat – natürlich nicht, ohne die Rückseite noch zu signieren. Ein echter Robbie Williams also!
Robbie Williams freut sich, dass das Bild immer noch hängt
Bei Robbies nächstem Hamburg-Besuch buchte er offenbar dasselbe Zimmer und zeigt sich hocherfreut darüber, dass sein Kunstwerk immer noch hängt: „I’ve come back and it’s still here. It’s fun, I’m gonna do more of this.“ (Übersetzt: „Ich bin wiedergekommen und es ist immer noch da. Es ist lustig, ich werde mehr davon machen.“)
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Das Geheimnis, um welches Hotel es sich handelt, lüftet er leider nicht. Allerdings ist bekannt, dass Williams Lieblingshotel das Luxushotel The Fontenay an der Außenalster ist. Schon bei früheren Hamburg-Besuchen hat der Popstar („Angels“) dort übernachtet. Auf Nachfrage wollte sich das Hotel dazu allerdings nicht äußern – aus Diskretionsgründen.