Hamburg. Zum dritten Mal wird ein Seminar zur Transformation und Beständigkeit einer Kulturlandschaft angeboten. Es gibt elf Partner-Betriebe.

Unter dem Titel "Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Transformation und Beständigkeit einer Kulturlandschaft" wird in diesem Wintersemester an der HafenCity Universität (HCU) ein Seminar angeboten, welches sich abermals mit den Vier- und Marschlanden auseinandersetzt. Es ist das dritte Semester in Folge, in dem an der HCU zum Landgebiet geforscht wird.

Dieses Mal konnten Vertreter aus elf verschiedenen Betrieben aus den Bereichen Gemüsebau, Zierpflanzenbau und Landwirtschaft als Paten für das Seminar gewonnen werden, berichtet Anne Kittel, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HafenCity Universität. Die Betriebe stehen exemplarisch für die typischen Betriebsformen, die das Erscheinungsbild der Kulturlandschaft prägen.

HafenCity Uni schickt Studierende ins Landgebiet

Ihr Fachwissen und die Erzählungen der Paten sollen dazu beitragen, einen vertieften Einblick in die Besonderheiten und den Wandel der Vier- und Marschlande zu bekommen. Ziel ist es, die veränderten Landschaftsbestandteile als auch die gerüstbildenden Strukturen der Kulturlandschaft zu beschreiben und grafisch darzustellen.

Die Ergebnisse sollen nach Abschluss des Semesters im Internet frei zugänglich sein. Dort ist bereits ein Teil des Materials aus den vergangenen Semestern veröffentlicht. Internet: www.kulturlandstudio.com.