Hamburg. Stadt Hamburg unterstützt Eigentümer bei dritter Verlängerung des 2009 gegründeten BID. Obstbäume und Hochbeete in der City geplant.
Dr. Dorothee Stapelfeld (SPD), Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung, freut sich über „das kontinuierliche Engagement der Eigentümer an der Alten Holstenstraße“, die immerhin bereits 2009 in Bergedorf das erste BID (Business Improvement District) gründeten. In dritter Runde führen die 35 Lohbrügger Grundeigentümer ihre Bemühungen nun fort: Um die Aufenthaltsqualität zwischen Lohbrügger Markt, Sander Damm und S-Bahn-Unterführung zu steigern, steht für die nächsten fünf Jahre ein Budget von 673.000 Euro zur Verfügung.
Belebung der Einkaufsstraße: BID Alte Holstenstraße geht in Verlängerung
Service- und Reinigungsmaßnahmen sollen daraus ebenso bezahlt werden wie die Organisation von Veranstaltungen und Aktionen, die das Quartier rund um die Fußgängerzone beleben. Darüber hinaus finanziert das BID den Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung und die Beauftragung von Hausmeisterdienstleistungen für das Quartier. Die Trägerschaft für diese Aufgaben übernimmt die Hamburger Zum Felde BiD Projektgesellschaft mbH.
Deren Geschäftsführerin Mareike Menzel plant gemeinsam mit dem BID Sachsentor bereits eine weitere Aktion: Die Bummelmeilen sollen „nach dem Prinzip des Urban Gardening“ mit Obstbäumen und Hochbeeten begrünt werden.
Schwere Zeiten in Corona-Pandemie: Wie geht es nach Lockdown weiter?
„Die Entscheidung für weitere Investitionen inmitten dieser schwierigen Zeit pandemiebedingter Schließungen ist ein starkes Zeichen für die Zukunft. Und ich bin sicher: Die Alte Holstenstraße wird in der Zeit nach Corona von diesem Einsatz profitieren“, so Dr. Stapelfeld.