Hamburg. Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung nimmt die üppige Krone vom Landfrauenverband entgegen. Andacht in der Kirche St. Petri.
Der Landfrauenverband Hamburg übergibt am Sonnabend, 28. September, die Erntekrone an die Freie und Hansestadt Hamburg. Beginn ist um 15 Uhr in der Hauptkirche St. Petri am Speersort 10. Die Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Karen Pein, wird die Erntekrone symbolisch in Empfang nehmen.
Neben der Senatorin werden die erste Vorsitzende des Landfrauenverbandes Hamburg, Barbara Froh, der Präsident des Wirtschaftsverbandes Gartenbau Nord, Andreas Kröger, sowie die Erntemajestäten der Gemeinschaft Vier- und Marschlande (GVM) ein Grußwort sprechen.
Landfrauen, Erntemajestäten und Trachtenträger in der Kirche St. Petri
Vertreter des Bauernverbandes, der Grünen Bereiche in den Landgebieten Hamburgs und Landfrauen aus den verschiedenen Ortsvereinen werden die feierliche Stunde begleiten. Für Tanz und Gesang sorgen die Kinder der Vierländer Speeldeel. Durch die Andacht führen Bischöfin Kirsten Fehrs und Hauptpastor Dr. Jens-Martin Kruse.
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Die Übergabe der Erntekrone durch den Landfrauenverband hat Tradition: Bereits zum 28. Mal übergibt Hamburgs größter Frauenverband die üppige Erntekrone, die dann über den Altarraum in der Hauptkirche hängen wird. Seit einigen Jahren ist auch die Gemeinschaft Vier- und Marschlande stets dabei. Durch die Erntemajestäten und weitere Trachtenträger hält dann jede Menge Vier- und Marschländer Flair in der Innenstadt Einzug.
Größter Erntedankfestumzug Norddeutschlands rollt am 6. Oktober durch Kirchwerder
Eine Woche später werden wiederum viele Gäste im Landgebiet erwartet, wenn am Sonntag, 6. Oktober, der größte Erntedankfestumzug in Norddeutschland durch Kirchwerder zieht. Über 60 Gruppen, davon 30 geschmückte Wagen, repräsentierten die Vier- und Marschlande in ihrer schönsten Form. Start ist um 13.30 Uhr im Norderquerweg. Die Route führt über den Kirchenheerweg in Richtung Zollenspieker, dann über den Kirchwerder Elbdeich bis zum Festplatz auf dem Sülzbrack.