Hamburg. Schäden in der Deckschicht der Autobahn Richtung Bremen müssen repariert werden. Wann mit Einschränkungen zu rechnen ist.
- Die Bauarbeiten auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Billstedt und Moorfleet beginnen am Montag, den 2. September,
- Bis voraussichtlich 23. September wird auf insgesamt 2,45 Kilometern die Farbahndecke saniert.
- Auf dem betroffenen Abschnitt der A1, der täglich von etwa 136.000 Fahrzeugen befahren wird, wurden Schäden an der Fahrbahn festgestellt, die umgehend behoben werden müssen,
Die A1 zählt zu den am stärksten befahrenen Autobahnen Deutschlands. Der Bereich vom Tunnel „Moorfleet“ bis zur Norderelbbrücke wurde zuletzt im Jahr 2008 grunderneuert. Nun wurden in der Fahrbahn Schäden festgestellt, die umgehend saniert werden müssen, um das Schadensmaß nicht zu vergrößern, teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Von Montag, 2. September, bis Montag, 23. September, müssen Autofahrer mit Einschränkungen in dem Bereich rechnen.
In der Zeit soll auf einem rund 2,45 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Billstedt und Moorfleet die Deckschicht in mehreren Bauphasen saniert werden. Autofahrern stehen in den drei Wochen Bauzeit in Fahrtrichtung Bremen meistens nur zwei, und teilweise nur einer von insgesamt drei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Auffahrt an der Anschlussstelle Moorfleet in Richtung Bremen ist während der gesamten Bauzeit gesperrt.
A1: Fahrstreifen in Richtung Bremen müssen gesperrt werden
Die Bauarbeiten beginnen am Montag um 10 Uhr. Bis 21 Uhr wird die Baustelle eingerichtet, weshalb nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Ebenso am Dienstag, 3. September, 5 bis 21 Uhr. Nachts wird in dieser Zeit nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Von Mittwoch, 4. September, bis Sonnabend, 7. September, ist die Aus- und Auffahrt an der Anschlussstelle Moorfleet gesperrt. Für die Auffahrt führt die Umleitung über die A25 Anschlussstelle Allermöhe zur A1 in Richtung Hamburg City. Für die Ausfahrt geht es über die Bedarfsumleitung U24, Anschlussstelle Billstedt zur Anschlussstelle Moorfleet.
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Für den Zeitraum der Baumaßnahme wird die Höchstgeschwindigkeit in dem Bereich auf Tempo 60 reduziert. Die Arbeiten seien stark witterungsabhängig und können sich daher kurzfristig verschieben, teilt die Autobahn GmbH mit. In Richtung Lübeck heißt es hingegen freie Fahrt: Dort soll es in der Zeit keine Verkehrseinschränkungen geben.
Etwa 136.000 Fahrzeuge sind pro Tag auf der A1 in Moorfleet unterwegs
Auf dem Abschnitt, der saniert werden muss, sind durchschnittlich etwa 136.000 Kraftfahrzeuge pro Tag unterwegs, etwa jedes fünfte Fahrzeug ist ein Lkw (21 Prozent Schwerlastverkehr). Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung seien abschnittsweise Erneuerungsmaßnahmen zur Vorbeugung von größeren Schäden der Bausubstanz unausweichlich, erklärt die Autobahn GmbH. Denn neben dem hohen Transitaufkommen ist die Autobahn Hauptverkehrsader zu den Erholungs- und Ferienorten der Ostseeküste und zentrale Achse für die Pendlerinnen und Pendler aus dem Norden und Osten Hamburgs.