Allermöhe. Wasserpark in Allermöhe wird am 23. und 24. September für 60 Clubs zur Rennstrecke. Was private Bootsführer beachten müssen.

Für die 550. Hamburger Ruderregatta mit den Norddeutschen Meisterschaften wird die Regattastrecke auf der Dove-Elbe am Sonnabend, 23. September, und Sonntag, 24. September, zur Wettkampfstrecke. Nahezu 1000 Ruderinnen und Ruderer aus mehr als 60 Clubs und Vereinen sorgen in diesem Jahr wieder für ein Rekord-Meldeergebnis und großen Rudersport auf dem Wasser, teilt der Landesruderverband Hamburg mit.

Im Rahmen der 550. Hamburger Ruderregatta werden in 17 Rennen die Norddeutschen Meister 2023 gekürt. Neben der Ruderregatta und den Meisterschaften wird für die Nachwuchs-Abteilung eine Jungen- und Mädchen-Regatta organisiert, auf der die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusätzlich auch im Slalom ihre Geschicklichkeit und Bootsbeherrschung unter Beweis stellen können.

Dove-Elbe wird zur Wettkampfstrecke für Norddeutsche Ruder-Meisterschaften

Erstmalig gehen bei den Norddeutschen Meisterschaften auch Frauenachter an den Start: Ihr Finalrennen beginnt am Sonnabend um 12.32 Uhr. Das Finale im Männerachter ist ein weiteres rudersportliches Highlight der Meisterschaften und bildet den Abschluss des Regattawochenendes am Sonntag um 16.44 Uhr.

Die vom Allgemeinen Alster-Club (AAC)/Norddeutscher Ruderer-Bund (NRB), dem Landesruderverband Hamburg, organisierte Regatta ist zum Saisonausklang für alle Ruderclubs und Vereine ein echter Höhepunkt in Norddeutschland. „Unsere Regatta im Wasserpark Dove-Elbe ist eine großartige Gelegenheit, unseren schönen Rudersport hautnah vom Ufer der Regattastrecke zu erleben. Gleichzeitig werden die Rennen auf einer großen Videowand am Zielturm live übertragen“, sagt Andreas Döpper, Vorsitzender des AAC/NRB Landesruderverbands Hamburg.

Private Boote können die Regattastrecke nur eingeschränkt passieren

Während die Ruderinnen und Ruderer auf der Regattastrecke ihre Rennen fahren, wird der Abschnitt der Dove-Elbe für die private Schifffahrt nur eingeschränkt nutzbar sein. So ist am Sonnabend, 23. September, eine Durchfahrt am frühen Morgen bis 7.15 Uhr möglich. Danach ist der Bereich bis 14.20 Uhr gesperrt. Zwischen 14.20 und 14.30 Uhr gibt es ein zehnminütiges Zeitfenster, in dem private Hobbyschipper die Regattstrecke passieren können. Danach ist das erst wieder nach 19 Uhr möglich.

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Am Sonntag, 24. September, gelten ähnliche Zeiten: eine Durchfahrt ist bis 7.15 Uhr möglich. Danach bleibt die Strecke für die private Schifffahrt bis 14 Uhr gesperrt. Zwischen 14 und 14.10 Uhr können Hobbyschipper die Strecke passieren, danach erst wieder nach 18 Uhr.