Hamburg. Der ehemalige Chef vom Zollenspieker Fährhaus, Oliver Kahle, hat viele Ideen. Eine erste hat er nun umgesetzt.
Es ist das erste größere Projekt des neuen Bergedorfer Tourismusmanagers Oliver Kahle: Mit der ebenfalls neuen Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann weihte er am Sonnabend das Schaufenster zum Tourismus (Motto „Stadt – Land – Fluss“) im ehemaligen Karstadt-Gebäude ein, das die Vielseitigkeit des Bezirks zeigt.
Tourismus im Bezirk Bergedorf im Schaufenster präsentiert
Was Passanten auf den Plakaten sehen, ist die Fokussierung auf die drei Schlagworte: Bei der „Stadt“ setzt Kahle auf die Zugpferde Sternwarte, Schloss und besonders den Serrahn, der mit der im Bau befindlichen Promenade an Attraktivität gewinnt.
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„Land“ bedeutet die Vorstellung der Raderlebniskarte Bergedorf/ Vier- und Marschlande mit fünf besonderen Touren – von der Rosen- oder Kirchen- bis hin zur Elbkiekertour reicht das Portfolio. Kahle ist überzeugt, „dass die Radtouristen ganz wichtig werden“. Davon zeugen auch Planungen des Tourismusmanagers und seines Teams für ein „Veloport Bergedorf“ in Tatenberg, an dem Radfahrer alle Informationen zum Erkunden des gesamten Bezirks erhalten sollen.
Schaufensterwand soll ehrenamtliche Gästeführer vorstellen
Bliebe noch „Fluss“: Dafür steht das „Wassererlebnis Bergedorf“, das im kommenden Jahr Fahrt aufnehmen soll. Vom Serrahn hinaus auf Elbe, Dove-Elbe und Gose-Elbe.
Oliver Kahle hat mit der Kampagne der Arbeitsgemeinschaft Tourismus im Wirtschaftsverband WSB noch mehr im Sinn: „Wir müssen uns mit dieser Schaufensterwand erst mal bei den Bergedorfern vorstellen. Das sollen doch unsere ehrenamtlichen Gästeführer für die Touristen werden.“