Hamburg. Eigentlich sollten die Arbeiten am Donnerstagabend beginnen. Doch jetzt muss mehr Zeit investiert werden. Pendler sollen ausweichen.
Unangenehme Überraschung für die Autobahn GmbH Nord – und Bergedorfer Autofahrer. Eigentlich sollten die Fahrbahnschäden auf der A25 zwischen der Anschlussstelle HH-Allermöhe und dem Autobahndreieck HH-Südost erst ab Donnerstag repariert werden. Doch die Schäden sind schwerwiegender als ursprünglich gedacht. Die Einschränkungen für Autofahrer beginnen deswegen schon ab Mittwoch, 22. Mai, 21 Uhr, und dauern wie geplant bis Sonnabend, 25. Mai, 17 Uhr, an.
Der Verkehr in dem betroffenen Abschnitt wird in Richtung Hamburg auf den Standstreifen verschwenkt, den Autofahrern steht also nur eine Spur zur Verfügung. Da die Bauarbeiter direkt neben der provisorischen Fahrbahn tätig sind, bittet die Autobahn GmbH um besondere Rücksichtnahme, die Geschwindigkeitsbeschränkung sollte unbedingt eingehalten werden.
Bauarbeiten auf der A25 starten schon am Mittwochabend
„Wir hätten die Arbeiten lieber bis Sonntag verlängert“, erklärt Autobahn-Sprecher Christian Merl. Doch das mit der Reparatur beauftragte Unternehmen hat keine Kapazitäten frei. Die einzige Alternative ist der frühere Start am Mittwochabend. „Da ist der Verkehrsdruck höher, aber wir müssen in den sauren Apfel beißen“, erklärt Merl. Besonders in der Rushhour am Donnerstag müssen Pendler jetzt mit deutlich längeren Fahrtzeiten rechnen.
Die Autobahn GmbH empfiehlt Autofahrern aus dem Hamburger Osten und Bergedorf besonders am Donnerstag dringend, die B5 in Richtung Innenstadt zu nutzen. Fahrer aus Richtung Lüneburg sollten die B404 und A25 meiden und auf die A39 ausweichen. Wenn auf der A25 Stau herrscht, können Verkehrsteilnehmer außerdem an der Anschlussstelle HH-Allermöhe abfahren und über die Hans-Duncker-Straße, den Rungedamm und die Amandus-Stubbe-Straße zur A1-Anschlussstelle HH-Moorfleet fahren.
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Eigentlich hätten die Arbeiten an der A25 schon im März durchgeführt werden sollen. Doch der Streik der Lokführergewerkschaft GdL machte den Planern einen Strich durch die Rechnung. „Die Autobahnmeisterei Stillhorn hat jetzt bei einer Kontrollfahrt neue Netzrisse im Asphalt entdeckt“, sagt Christian Merl. Dadurch müsse mehr Straßenbelag weggefräst werden, bevor die Straßendecke neu angelegt werden könne.