Hamburg. Eigentlich war die Reparatur der Fahrbahnschäden schon für März geplant, doch ein unvorhersehbares Ereignis kam dazwischen.
Sanierungsarbeitenauf der A25 könnten Autofahrer aus Bergedorf und den Vier- und Marschlanden Nerven kosten. Von Donnerstag, 23. Mai, 21 Uhr, bis Sonnabend, 17 Uhr, plant die Autobahn GmbH zwischen der Anschlussstelle HH-Allermöhe und dem Autobahndreieck HH-Südost die marode Fahrbahn der A25 zu reparieren. Der Verkehr wird auf der Fahrbahn in Richtung Hamburg daher in dieser Zeit verschwenkt und einspurig über den Standstreifen geführt.
Die Arbeiten sind nach Aussage der Autobahn GmbH Nord dringend notwendig, damit die Schäden im Asphalt sich nicht weiter vergrößern. Eigentlich hätte die Autobahn bereits im März repariert werden sollen. Doch der Streik der Lokführer-Gewerkschaft GdL machte dem Autobahnbetrieb einen Strich durch die Rechnung. Angesichts ausfallender Züge wäre das Verkehrschaos durch eine zusätzliche Verengung der Autobahn zu groß geworden.
A25: Bauarbeiten angekündigt – Stau droht
Die Autobahn GmbH empfiehlt Pendlern, die von Osten in Richtung Hamburger City fahren müssen, die B5 zu nutzen. Wer aus Lüneburg kommt, soll die B404 und die A25 meiden und stattdessen über die A39 fahren. Der Ratschlag bei Stau auf der A25: Autofahrer sollen an der Anschlussstelle HH-Allermöhe abfahren und anschließend den Weg über die Hans-Duncker-Straße, den Rungedamm und die Amadeus-Stubbe-Straße bis zur Anschlussstelle HH-Moorfleet der A1 wählen.
Die Durchfahrtsbreite der Fahrspur über den Standstreifen beträgt 3,50 Meter. Schwerlasttransporter sollten diese Einschränkung beachten. Da der Autoverkehr nah an den Arbeitern auf der Baustelle vorbeigeführt wird, gilt für alle Verkehrsteilnehmer erhöhte Aufmerksamkeit. Das Tempolimit sollte unbedingt eingehalten werden. Die Autobahn GmbH weist außerdem darauf hin, dass die Arbeiten nur bei gutem Wetter durchgeführt werden können. Schlägt die Witterung plötzlich um, könnte sich der Plan kurzfristig noch einmal ändern.