Hamburg. Die Einen sind begeistert, weil sie jetzt schnell einen Platz finden. Die Anderen ärgern sich. Zehn unterschiedliche Beobachtungen.
15 Bewohnerparkgebiete mit 62 Zonen gibt es mittlerweile in Hamburg, im März kommt ein weiteres hinzu. Sie sollen laut Landesbetrieb Verkehr „das fußläufige Parken in Wohnungsnähe für Bewohner und Bewohnerinnen erleichtern“.
Doch tun sie das wirklich? Und finden Besucher noch einen Stellplatz? Abendblatt-Redakteure, die in den Gebieten wohnen oder öfter dort parken, schildern ihre Erfahrungen.
Bewohnerparken in Hamburg: Abzocke par excellence
Gefühlte Ewigkeiten rumkurven, im Schneckentempo durch die Seitenstraßen nahe der Osterstraße fahren – immer in der Hoffnung, eine Parklücke zu entdecken: So war es, bevor Hamburg das Anwohnerparken in Eimsbüttel eingeführt hat. Und heute? Gefühlte Ewigkeiten rumkurven, im Schneckentempo durch die Seitenstraßen nahe der Osterstraße fahren – immer in der Hoffnung, eine Parklücke zu entdecken. Alles beim Alten. Man sucht genauso lange nach einem Parkplatz, muss dafür jetzt aber 65 Euro im Jahr bezahlen.
Das Ziel der Stadt, durch Bewohnerparkgebiete den Parkdruck zu mindern und Anwohnern bei der Parkplatzsuche das Leben zu erleichtern, wird zumindest rund die Osterstraße nicht erreicht. Es gibt – zum Unmut vieler zahlender Nachbarn – nicht ansatzweise eine Verbesserung. Stattdessen gab es neulich ein Knöllchen, weil der Parkausweis nicht akkurat hinter der Windschutzscheibe lag, sondern – immer noch deutlich sichtbar – nach rechts auf der Ablage verrutscht war. Positiv formuliert: Der Kontrolldruck ist da. Aber es sind schlichtweg zu wenig Parkplätze für zu viele Anwohner vorhanden – oder zu viele Autos…
Unsere Familie bewegt sich in der Stadt nahezu immer mit Rad, Bahn, Bus und zu Fuß fort. Aber an den Wochenenden steigen wir für Ausflüge auch mal ins Auto. Ich bin gerne bereit, Geld zu bezahlen, wenn sich die Parkplatzsituation dadurch bessert – wie es in anderen angrenzenden Quartieren durchaus der Fall ist. Aber in unserer Wohnstraße handelt es sich um Abzocke par excellence.
Anwohnerparken in Hoheluft-West: Die Sucherei hat ein Ende
Vor dem Anwohnerparken war es so: Wenn wir nach 17 Uhr mit dem Auto nach Hause gekommen sind, haben wir erst gar nicht versucht, einen Parkplatz in unserer Straße zu bekommen. Es war einfach chancenlos. Wie oft bin ich mit Koffern in der Hand und Kindern auf dem Arm vom weit entfernten Parkplatz bis nach Hause gelaufen. Das ist jetzt vorbei. Seitdem es das Anwohnerparken in Hoheluft-West gibt, finden wir (fast) immer einen Parkplatz. Manchmal sogar vor der Tür.
Dabei hatten viele hier am Anfang Zweifel, ob das überhaupt etwas bringen würde. Aber klar war: Schlimmer kann es nicht mehr werden. Um uns herum gab es bereits mehrere Anwohnerparkgebiete, während wir zu einem Anwohnerpark-Ausweichgebiet geworden waren. Die Straße war oft bis zum letzten Platz belegt und nicht selten so „kreativ“ zugeparkt, dass sowohl auf den Gehwegen als auch auf der Fahrbahn kein Durchkommen mehr war.
Übrigens: Auch der Familienbesuch, der meist mit dem Auto anreist, freut sich über die Neuregelung. Wie oft habe ich früher mehr oder weniger verzweifelte Anrufe vom dem Parkplatz suchenden Besuch bekommen. Etwa so: „Ich fahre jetzt zum zehnten Mal durch die Straße und finde nichts. Was soll ich machen?“ Auch das hat sich jetzt erledigt. Für Freunde und Verwandte können wir mit wenigen Klicks einen Besucherausweis beantragen. Hat bisher immer prima geklappt.
Selbes Viertel, ganz andere Erfahrung
Witzig, meine Kollegin, die den vorangegangenen Text geschrieben hat, wohnt im selben Viertel in Hoheluft-West. Aber in ihrer Straße gibt es sehr viele Einfamilienhäuser mit Parkplätzen auf den Grundstücken. In den anderen Straßen in der Nachbarschaft hat sich mit Einführung des Anwohnerparkens dagegen nichts geändert. Einen freien Parkplatz zu finden, ist nach wie vor schwierig.
Das liegt auch daran, dass die entsprechenden Zonen im Generalsviertel dämlich aufgeteilt sind. Das können sich nur Bürokraten ausgedacht haben, die nicht die Gewohnheiten der Menschen hier kennen. So hat das Anwohnerparken auf der anderen Seite des Isebekkanals durchaus etwas gebracht. Dort gibt es viel mehr freie Parkplätze. Aber: Das ist dann eine andere Zone, in der die Anwohner aus dem Generalsviertel offiziell nicht parken dürfen, obwohl es gefühlt die gleiche Nachbarschaft ist.
Zum Glück bin ich meist zu Fuß und mit dem Rad unterwegs, aber auf mein Auto kann ich eben nicht verzichten. Übrigens fallen demnächst in unserer und in der Parallelstraße Parkplätze weg, weil Fahrradständer installiert werden und das Querparken teilweise gekippt wird. Wer sich da nicht total veräppelt fühlt, hat kein Auto, sondern fährt Lastenrad.
Anwohnerparken in Altona: Mogelpackung des Jahres
Die Bilanz nach zwei Jahren im Bewohnerparkgebiet fällt durchwachsen aus. Nach einer ersten Zeit des durch Strafzettelei ausgelösten Erschreckens haben sich die meisten Nicht-Bewohner an die neuen Regeln gewöhnt. Sie stellen ihr Auto ab, gehen zum Parkscheinautomaten und zahlen ihren Park-Euro. In unmittelbarer Nachbarschaft des Altonaer Rathauses und des Sozialamtes kommen da ganz schön viele Fahrzeuge zusammen. Ein Bewohnerparkausweis hilft in einer solchen Situation genau gar nichts. Also gibt es weiterhin Parksuchverkehr und die fatale Neigung, das eigene Auto, hat man dann endlich doch einen Platz gefunden, möglichst selten zu bewegen.
Vollends aussichtslos wird die ganze Parkerei, wenn Bauarbeiten anstehen. In der Max-Brauer-Allee wurde in den vergangenen Monaten viermal nacheinander die Straße aufgerissen – unter Wegfall der dortigen Parkplätze. Was passiert, wenn nun auch noch Schichtarbeiter Parkgenehmigungen bekommen, dürfte klar sein. Unterdessen steigt die Gebühr für den Bewohnerparkausweis. Statt anfangs 25 Euro sind es jetzt 65 Euro. Das ist Angebotsreduzierung bei gleichzeitiger Preiserhöhung. Bleibt nur eine Frage: Darf man den Parkausweis als Kandidaten für die Wahl zur Mogelpackung des Jahres anmelden?
Ich liebe Bewohnerparken!
Zugegeben: Als im vergangenen Herbst ein nasser Informationszettel unter meinem Scheibenwischer klebte, war meine Vorfreude auf das angekündigte Bewohnerparken nicht gerade grenzenlos. Wieso bloß sollte ich 65 Euro im Jahr dafür zahlen, dass ich in meiner eigenen Straße auf einem öffentlichen Parkplatz stehen darf? Bisher hatte es doch auch kostenlos funktioniert, dachte ich zunächst. Als ich wenige Tage darauf nach einem Spätdienst um kurz nach 23 Uhr wieder einmal rund 20 Minuten um den Block fahren musste, um einen halbwegs legal anmutenden Parkplatz zu finden, freute ich mich dann doch auf den „verringerten Parkdruck“, den der Infozettel angekündigt hatte. Und tatsächlich: Als Ende November das Bewohnerparken in fünf Zonen in Eppendorf und Hoheluft-Ost, darunter meine Zone E316 Süderfeld, begann, konnte ich es kaum glauben.
Heute finde ich – egal zu welcher Uhrzeit – im Umkreis von maximal 50 Metern einen freien Platz. Meistens sogar direkt vor meiner Haustür. Die neuen Parkgebühren für Besucher oder die vielen Studenten auf dem direkt angrenzenden UKE-Campus sowie die direkt nach dem Aufstellen mutwillig wieder zerstörten Parkuhren in meiner Straße sind natürlich kein schöner Nebeneffekt. Als Bewohner sage ich aber: Ich liebe Bewohnerparken!
Immer eine Lücke für Besucher
Manchmal führt mich mein Weg zum Einkaufen oder zu Freunden nach Eppendorf. Die Eppendorfer Landstraße und der Eppendorfer Baum waren viele Jahre ein Ziel, das man lediglich mit dem Fahrrad gut erreichen konnte, wollte man im Viertel nicht ewig im Kreis fahren, um sein Auto loszuwerden. Um aber eine Kiste Wein zu kaufen, weil dort der Händler meines Vertrauens sein Geschäft hat, ist das Rad das falsche Verkehrsmittel. Seit der Einführung des Bewohnerparkens gibt es dort immer eine freie Lücke. Mit drei Euro pro Stunde ist das zwar keine preiswerte Angelegenheit, aber dafür findet man im Gegenzug schnell einen Parkplatz. Viele Hamburger, die in solchen Zonen wohnen, beschweren sich, dass sie mit der Gebühr für den Bewohnerparkausweis ja keine Garantie auf einen Parkplatz kaufen. Das wäre ja auch noch schöner – für 65 Euro im Jahr haben sie immerhin die Gewissheit, von Montag bis Sonntag ohne weitere Kosten in ihrem Viertel deutlich problemloser als früher parken zu können. Denn die Evaluation in mehreren Hamburger Bewohnerparkgebieten hat gezeigt, dass es tatsächlich mehr freie Parkplätze gibt als vorher.
Mehr Weitsicht bei den Zonengrenzen
„Schreibt doch auch mal, wie toll das Bewohnerparken für uns ist und lasst nicht immer nur die Kritiker zu Wort kommen“, bittet ein Freund, der im Bewohnerparkgebiet E305 lebt. Das Gebiet rund um die Isestraße reicht vom Innocentiapark bis zum Eppendorfer Baum. Hier lebt auch meine Tochter, deren Auto ich mir hin und wieder ausleihe. Insofern weiß ich auch aus eigener Erfahrung, wie sehr sich die Parkplatzsituation hier durch die Einführung des Bewohnerparkens verbessert hat. Vorher herrschte hier insbesondere montags und donnerstags ein Ausnahmezustand. Ab nachmittags waren eigentlich alle Parkplätze außerhalb der Isebrücke (unter der an den Tagen darauf, also dienstags und freitags, der beliebte Isemarkt stattfindet) mehr oder weniger belegt. Wer erst um 20 Uhr nach Hause kam, fand oft auch nach mehreren Touren durch die angrenzenden Straßen keinen Platz fürs Auto.
Mittlerweile ist das nicht mehr so. Da findet man auch an den Abenden vielleicht nicht gerade vor der Haustür, aber doch maximal fünf Gehminuten davon entfernt einen Parkplatz. Rund um den Innocentiapark, wo früher Dutzende großer Wohnmobile, Firmenwagen oder Anhänger abgestellt worden waren, ist es nun sogar völlig entspannt. Betrachtet man das daneben liegende Gebiet E306, ist am Innnocentiapark gerade zu unanständig viel Platz. Denn anders als hier, wo fast alle Stadthäuser Einfahrten haben, drängen sich in E304 die Autos der Bewohner aus den Grindelhochhäusern sowie der aus den Mehrfamilienhäusern entlang von Werderstraße, Parkallee und Rothenbaumchaussee. Hier würde man sich wünschen, dass die Behörde etwas toleranter und weitsichtiger beim Festlegen der Gebietsgrenzen gewesen wäre.
An der Schnittstelle von drei Zonen
Auf der Uhlenhorst wird ebenso wie in Hohenfelde und Borgfelde zum 6. März ein neues Bewohnerparkgebiet mit sechs Bewohnerparkzonen eingeführt. Wir wohnen direkt an der Schnittstelle von drei Bewohnerparkzonen. Das heißt: Wir müssen fürs Parken nun 65 Euro jährlich zahlen, sind aber künftig von einem Großteil unserer üblichen Parksuchgebieten abgeschnitten. Sie gehören zu anderen Zonen. Ob das die Lage verbessert? Wir sind skeptisch. Zwar gab es eine „umfangreiche Erhebung“ und auch eine „Befragung der Bewohner und Bewohnerinnen im Juli/August 2022“, welche die Behörde mit als Begründung für ihren Schritt anführt. Nur: Viele Uhlenhorster sind genervt, weil dabei nur abgefragt wurde, wo man meist parkt, wann man meist parkt und Ähnliches. Es gab aber keine Möglichkeit zu äußern, dass man die Einrichtung von Bewohnerparken für überflüssig hält und gar nicht wünscht.
Parkende nehmen Knöllchen in Kauf
Rund um den Großneumarkt im Stadtteil Neustadt gibt es seit mehr als zehn Jahren das Anwohnerparken. Deswegen ist es unmöglich zu sagen, wie gut oder schlecht heute ein Stellplatz ohne die Regelung zu finden wäre. Fakt ist aber: Problemlos ist und war es auch trotz der Regelung in den vergangenen Jahren nie. Höchstens morgens, wenn ausreichend Nachbarn mit ihrem Auto zur Arbeit aufbrechen oder in den Schulferien – wenn also generell viel weniger Anwohner und Anwohnerinnen da sind – ist es ohne wiederholtes Rundendrehen und mit einer Portion Glück möglich, das Auto abzustellen.
Wenn drei Mal im Jahr Dom ist oder eine der anderen Großveranstaltungen in der Nähe, ist es indes meist schlicht unmöglich einen (legalen) Parkplatz zu bekommen. Dann stehen auffällig viele Autos mit Umland-Kennzeichen im Viertel. Vielleicht, so vermuten es viele Nachbarinnen und Nachbarn, ist die Hoffnung bei den Parkenden, ohne Knöllchen davonzukommen, größer, als die Angst vor dem Bußgeldbescheid. Zwar kontrollieren die Parkraumwächter schon sehr häufig im Viertel, aber bis sich das herumgesprochen hat bei den Gelegenheitsparken wird wahrscheinlich noch einige Zeit vergehen. Wir überlegen uns indes gerade in diesen Zeiten sehr genau, ob es nicht vielleicht auch ohne Auto geht, und lassen den Wagen gern auf einem guten Parkplatz lang stehen.
- Anwohnerparken – Schikane für Gewerbetreibende?
- Bewohnerparken: Was man wissen muss
- Anwohnerparken: Wie viele Millionen die Stadt kassiert
Bewohnerparken in Hamburg fördert den Fußverkehr
Ob es geholfen hat? An der Mansteinstraße in Hoheluft-West immerhin ein kleines bisschen. Bevor dort im Mai 2022 die Anwohnparkzone mit der Nummer E 308 (ist E 605 eigentlich schon vergeben?) eingerichtet wurde, gab es in Hamburgs am dichtesten besiedelten Stadtteil rund um die Uhr praktisch gar keine Chance auf einen freien Parkplatz. Die wenigen, die morgens im Generalsviertel frei wurden, waren Minuten später von Pendler-Autos belegt, deren Fahrer sich auf den Weg zur U-Bahn machten. Seitdem die Auswärtigen keine Konkurrenz mehr sind, gibt es tagsüber immerhin ein Zeitfenster von einigen Stunden, in denen man als parkberechtigter Anwohner Glück haben kann. Blöd nur, wenn die ohnehin viel zu wenigen Plätze wochenlang für Baustellenautos freigesperrt werden – die Handwerker tauchen erfahrungsgemäß ohnehin frühestens zwei Wochen nach Einrichtung ihrer Exklusivzone auf.
Aus purer Notwehr ist Parken im absoluten Halteverbot weiter an der Tagesordnung. Früher stellte der Abschleppwagen den Übeltäter wenigstens irgendwo in der weiteren Umgebung ab. Geht wohl nicht mehr, weil da ist jetzt ja eine andere Anwohnerzone ist. Zuletzt jedenfalls musste der Wagen aus dem Autoknast abgeholt werden. Sagen Sie es nicht weiter, es ist ein Geheimtipp: Höchstens 500 Meter Fußweg entfernt gibt es eine reelle Chance. Die Wohnmobile, die dort früher massenhaft abgestellt waren, sind weg. Selbst am späten Abend ist oft noch was frei. Andere Parkzone zwar, aber die Kontrolleure haben die etwas abgelegene Stelle wohl nicht so im Blick. Und bis 9 Uhr morgens darf man ja auch dort. Vor Arbeitsbeginn ein kleiner Spaziergang, um das Auto dort weg zu holen und in Wohnungsnähe abzustellen, ist zur Gewohnheit geworden. Irgendwie gar nicht so schlecht, dieses Anwohnerparken. Es fördert sogar den Fußverkehr.
Anwohnerparken in Hamburg: 250 Euro pro Jahr für Ausnahmegenehmigungen
Schichtarbeitende aller Branchen, deren Dienst bis einschließlich 6 Uhr beginnt, können, wie berichtet, ab sofort eine Ausnahmegenehmigung beim Bewohnerparken für das gesamte Jahr bekommen. Die Genehmigungen gelten für die jeweilige Bewohnerparkzone des Unternehmens, für das sie tätig sind, sowie eine jeweils daneben liegende. Sie sind montags bis sonntags gültig. Diese Regelung soll Berufstätigen helfen, die frühmorgens nur schwer den öffentlichen Nahverkehr nutzen können, weil dieser noch nicht ausreichend Verbindungen anbietet.
Zuständig für das Beantragen der Ausnahmegenehmigung sind die Arbeitgeber, die dafür 250 Euro pro Jahr bezahlen müssen. Der Arbeitgeber erhält dann ein Kontingent (nicht personengebunden), das er seinen jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern je nach Schicht zur Verfügung stellen kann. Die Gebühr für die erste Ausnahmegenehmigung kostet 250 Euro, für jedes weitere Fahrzeug werden 100 Euro fällig. Dieser Betrag ist laut Behörde für Verkehr und Mobilitätswende bereits seit mehreren Jahren der Satz für eine Ausnahmegenehmigung, die Gewerbetreibende bislang beantragen konnten. Im vergangenen Jahr wurden nur 29 Ausnahmen von Handwerksbetrieben beantragt, 21 davon genehmigt.