Hamburg. Startschuss wurde mit dem Rockmusiker in der „Panik-Zentrale“ im Hotel Atlantic gefeiert. Auch der Bürgermeister von Gronau reiste an.
Rockmusiker Udo Lindenberg ist nicht nur in Hamburg ein Ehrenbürger, sondern – als berühmtester Sohn der Stadt – auch in seiner Geburtsstadt Gronau. Dort gibt es bereits einen Udo-Lindenberg-Platz und ein rock’n’popmusuem, das er in Teilen mit konzipiert hat. Und bald wird ein Udo-Lindenberg-Themenhotel dazukommen. Bürgermeister Rainer Doetkotte reiste jetzt extra an die Alster, um mit dem Hamburger Immobilienunternehmer und Rechtsanwalt Kurt Groenewold die Realisierung zu beschließen.
Der Rechtsanwalt, Eigentümer mehrerer Wohn- und Geschäftshausimmobilien, hat für die Realisierung des Themenhotels eine historische Textilfabrik in Gronau gekauft und die Aurelius Immobiliengesellschaft am Udo Lindenberg Platz gegründet. Mit von der Partie ist auch Leila Moysich. Sie und Groenewold sind Gesellschafter beim Kitabetreiber Sternipark.
Udo Lindenberg: Hotel ist „Highlight für Musik-City Gronau“
Entwerfen wird das „einzigartige Hotelprojekt“ mit Musik als Leitmotiv der Hamburger Architekt Andreas Heller, der mit seinem Büro Heller Architects & Designers in der Hansestadt unter anderem die Wasserkunst Kaltehofe und das Wälderhaus gebaut hat – und in Gronau das rock'n'popmuseum.
Nachdem Bürgermeister Doetkotte und Groenewold den Kaufvertrag für die historische Immobilie, in der das Hotel entstehen soll, abgewickelt hatten, besuchten alle Beteiligten Lindenberg in seiner „Panik-Zentrale“, dem Atlantic Hotel, um den Startschuss zu diesem Projekt zu feiern. Der Rockmusiker nennt das geplante Projekt „ein neues Highlight für die Musik-City Gronau, die Wiege des deutschen Rock’n‘Roll.”
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„Wir sind stolz und froh, dass Udo Lindenberg immer ein Herz für die Stadt seiner Jugend hat, sie häufig besucht und mit vielen Aktivitäten fördert“, so der Gronauer Bürgermeister. Und Architekt Andreas Heller fügt hinzu: „Das Hotel am Udo-Lindenberg-Platz ist ein weiterer Baustein im Musikquartier rund um das rock'n'popmuseum.“ Es entsteht in dem denkmalgeschützten Garnlager einer ehemaligen Textilfabrik, das durch einen Neubau aus recycelten und ressourcenschonenden Baustoffen ergänzt wird. Der Bauantrag sei bereis eingereicht. „Beides passt wunderbar zur Musikstadt Gronaus“, so Heller. „Und besonders bin ich gespannt, gemeinsam mit Udo eine Suite zu gestalten!“