Alles begann mit einer kühnen Idee von Axel Springer. Die spektakuläre Geschichte einer Zeitung, wie es sie noch nicht gegeben hatte.
"Machen Sie die beste Lokalzeitung, die es gibt. Und wenn das nicht reicht, machen Sie die beste Lokalzeitung der Welt.“ Nein, bescheiden oder zurückhaltend waren die Ansprüche, die der junge Verleger Axel Springer im Sommer 1948 der kleinen Mannschaft verkündete, die unter einfachsten Bedingungen sein Hamburger Abendblatt entwickelte, wahrlich nicht. Springer wollte eine Zeitung für alle, eine Zeitung für die Region und eine Zeitung, die sich der alltäglichen Sorgen der Menschen annahm.
Seine Worte waren der richtige Ansporn. Bereits mit seiner ersten Ausgabe am 14. Oktober 1948 war das Abendblatt eine Zeitung, wie es sie in Deutschland bis dahin nicht gegeben hatte. Innovation stand am Anfang der Geschichte dieser Zeitung – und treibt Redaktion und Verlag auch nach 70 Jahren an.
Die Zeitung hilft
Das Abendblatt ist mehr als eine Zeitung: Es ist auch ein Hilfswerk für Menschen in Not. Vier Jahre nach der ersten Ausgabe des Abendblatts gründet die Redaktion das Ressort „Von Mensch zu Mensch“. Es ist Ansprechpartner für kleine und große Sorgen. Es gibt wohl keine Tageszeitung in Deutschland, die ihren Lesern solch eine Möglichkeit der Hilfe bietet. Darauf ist das Abendblatt stolz. „Von Mensch zu Mensch“ hilft vor allem Alleinerziehenden, sozial schwachen Familien, kranken Erwachsenen und bedürftigen Senioren.
Während einer Redaktionskonferenz 1975 wurde dann die Idee für „Kinder helfen Kindern“ geboren. Polizeireporter, die immer wieder über Verkehrsunfälle berichten mussten, bei denen Kinder starben oder schwer verletzt wurden, wollten helfen, das Leid zu mildern. Die Redaktion rief die Kinder der Stadt auf, für ihre verunglückten Altersgenossen kleine Geschenke zu basteln. Diese sollten auf einem Basar verkauft werden. Das Echo war überwältigend. In den vergangenen Jahrzehnten wurden 325.000 Kinder und Jugendliche mit fast elf Millionen Euro unterstützt.
Immer wieder sonntags ...
1954 macht das Abendblatt erstmals auch am Sonntag Schlagzeilen: Am 15. August erscheint die erste „Sonntags-Ausgabe“. Mit ihr wollen die Blattmacher dem traditionsreichen und nach kriegsbedingter Pause nun wieder gegründeten (auch sonntags erscheinenden) „Hamburger Fremdenblatt“ den Wind aus den Segeln nehmen. Die Rechnung geht auf: Das „Fremdenblatt“ verschwindet kurze Zeit später wieder vom Markt. Und aus der „Sonntagsausgabe“ wird zwei Jahre später die bundesweit erscheinende „Bild am Sonntag“ entwickelt.
Mehr als 50 Jahre später gibt es einen weiteren Sonntags-Anlauf. Am 29. Oktober 2006 erscheint „Abendblatt Sonntags“. Im Tabloid-Format. Wie schon 1954 soll die Sonntagsausgabe von Hamburgs größter Tageszeitung der Konkurrenz Paroli bieten. Diesmal war es die „Hamburger Morgenpost“, die ankündigt, auch am Sonntag erscheinen zu wollen. Nach nur vier Monaten heißt es: keine Gefahr! Aber das moderne Layout des Sonntagstitels und die kreativen Ideen der Redaktion leben im täglichen Abendblatt weiter.
Der Zebrastreifen
Hätten Sie es gewusst? Das Hamburger Abendblatt hat den „Zebrastreifen“ erschaffen. Und das kam so: Im Jahr 1954 ließ die Stadt Hamburg die Übergänge an besonders verkehrsreichen Stellen kennzeichnen. Die Markierung trug im Amtsdeutsch den nicht gerade sexy klingenden Namen „Dickstrichkette“. Das Abendblatt startete eine Aktion, bei der besonders rücksichtsvolle Autofahrer ermittelt und in der Zeitung ausgezeichnet wurden. Das Abendblatt ließ unter anderem „Gutpunkte“ drucken, die sich verdiente Fahrer an die Scheibe kleben konnten.
Darauf war ein Zebra abgebildet, und die ganze Aktion lief offiziell als „Aktion Zebra“. Neben der Ähnlichkeit des Tierfells mit der Markierung kam der Name auch noch über die Abkürzung Zeichen Eines Besonders Rücksichtsvollen Autofahrers zustande. Und so kam es, dass der Begriff „Zebrastreifen“ in Hamburg geboren wurde – und sich im ganzen deutschen Sprachraum durchsetzte.
Auf allen Weltmeeren
„Mit der Heimat im Herzen die Welt umfassen“, den Spruch des Dichters Gorch Fock, nimmt das Abendblatt manchmal durchaus wörtlich. Von 1954 bis 1964 begleitet das Hamburger Abendblatt täglich 15.000 deutsche Seeleute auf ihren Reisen um die Welt: als Funkversion, zerlegt in Strich-Punkt-Signale, die per Kurzwelle auf die Schiffe gefunkt und von Funkoffizieren mit Schreibmaschine abgetippt werden. Eine Seite, 800 Wörter – das muss reichen für die Ereignisse des Tages. Doch für die Seeleute ist die „Ätherzeitung“ aus der Heimat so wertvoll wie ein ganzes Buch.
Foto-Weltpremiere
Vorreiter ist das Abendblatt auch bei der Bildberichterstattung: Als erste Zeitung auf dem europäischen Kontinent veröffentlicht es am 27. April 1961 ein Farbfoto auf seiner Titelseite. Das Bild ist während der ersten Halbzeit des Europapokalspiels HSV gegen den FC Barcelona im Volksparkstadion aufgenommen. So kurze Zeit nach der Aufnahme ein Farbfoto zu drucken, galt bis dahin als unmöglich. Drei Jahre später setzt das Abendblatt einen weiteren Standard der Bildübertragung: Als erste Zeitung der Welt veröffentlicht es am 30. Januar 1964 ein Farbfoto, das die Redaktion nicht per Auto, Flugzeug oder Bahn, sondern über Funk erreicht. Es zeigt die Siegerehrung der Eiskunstlaufpaare bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck. Rund eine Stunde dauert die Übertragung der Fotos von Innsbruck nach Hamburg über eine eigens reservierte Telefonleitung. Vom Zeitpunkt der Aufnahme bis zur fertigen Druckplatte vergehen neun Stunden und fünf Minuten. Für die damalige Zeit ein Rekord!
Zeitung aus Licht
Manchmal stiehlt das Abendblatt sogar den Sternen die Show. 1956 wandern auf der Reeperbahn nach Einbruch der Dunkelheit alle Blicke zum Dachfirst des Hauses an der Ecke Spielbudenplatz/Davidstraße. In mannshohen Buchstaben laufen dort aktuelle Nachrichten aus aller Welt über das Dach, gebildet werden sie aus 10.500 Glühbirnen in vier Farben. 18.000 Kabel verbinden die Redaktion des Abendblattes mit dem gigantischen Freiluft-Nachrichtenticker.
Radioaktivität
Sorgenvoll blickt die Redaktion im März 1956 zum Himmel. Weltweit schockieren Kernwaffentests die Menschen. Und in Hamburg soll ein Atomkraftwerk gebaut werden. Im „heranbrechenden Atomzeitalter“ sei die Sicherheit vor radioaktiven Strahlen von zunehmender Bedeutung, erkennt das Abendblatt, und veröffentlicht den Strahlungswert der Luft über Hamburg – bis 1968 täglich unter dem Wetterbericht. Ein deutschlandweit einzigartiges Projekt, 30 Jahre vor Tschernobyl.
Die Abendblatt-Aktionen
Das Abendblatt bewegt seit seiner Gründung Hamburg und die Hamburger. Viele Aktionen der Zeitung bleiben für die Menschen dieser Stadt unvergessen: Schon die erste zum Jahreswechsel 1948/49 ist ein Riesenerfolg. Bei „Bürgermeister für einen Tag“ sandten die Hamburger ihre Ideen ein, um die zerstörte Stadt wieder zum Blühen zu bringen. 14 Jahre lang zog Abendblatt-Redakteur Klaus Losch verkleidet als „Herr Lombard“ durch die Stadt: Wer ihn erkannte, wurde mit 100 Mark belohnt. Von 1952 bis 1986 brachte das Abendblatt mehr als 2000 Paare in der weißen Hochzeitskutsche zum Traualtar. Die Liste der Aktionen lässt sich fast endlos fortsetzen. Übrigens: Die beiden letzten Aktionen wiederholte das Abendblatt im Jahr 2013 zu seinem 65. Geburtstag.
Die Abendblatt-Bücher
Das Abendblatt hat schon früh weit mehr als nur die tägliche Zeitung herausgegeben: Bereits 1970 erschien das erste Abendblatt-„Jahrbuch“: eine Reihe, die 40 Jahre lang, bis 2010, die Geschichte der Hansestadt dokumentierte. 1977 schrieb Abendblatt-Redakteur Erik Verg „Das Abenteuer, das Hamburg heißt“: ein Buch, das die 1000 Jahre Hamburger Geschichte lebendig beschreibt – und das bis heute (mittlerweile von Vergs Sohn Martin) in immer neuen Auflagen weitergeschrieben wird.
Mit den „Schwarzen Heften“ startete das Abendblatt auch eine Krimireihe und brachte mit den Bänden „Sprechen Sie Hamburgisch?“ sogar Bestseller in 100.000-er Auflage heraus.
Und ab ins Web
Das World Wide Web wurde gerade drei Jahre alt, da wurde www.abendblatt.de geboren. Damals wurde man noch schief angeschaut, wenn man unvorsichtigerweise sagte, man gehe mit dem Browser surfen. Es gab langsame Modems statt schneller DSL-Verbindungen. An UMTS oder Wireless-LAN war gar nicht zu denken. Im Internet bewegten sich die technikverrückten und nicht die normalen Menschen. Am 30. November 1996 ging das Hamburger Abendblatt als eine der ersten Regionalzeitungen ins Internet. Die Pionierarbeit bei www.abendblatt.de wurde von einer Handvoll Kollegen übernommen.
Der erste Abendblatt-Server stand in einem Abstellraum hinter den Fahrstühlen im Redaktionsgebäude. Während die Zeitungsredaktion des Abendblattes noch an einem monochrom grünen und bilderlosen Großrechnersystem arbeitete, surften die Online-Kollegen bereits an Personalcomputern.
Das waren noch so wenige, dass sie keine Nummern hatten, sondern nach den Planeten des Sonnensystems benannt wurden: Mars, Pluto, Merkur, Venus, Erde – der Hauptrechner hieß natürlich Sonne. Bereits nach 100 Tagen war das Abendblatt im Netz mehr als eine Million Mal angeklickt. Im kommenden Monat wird www.abendblatt.de 22 Jahre Jahre alt – und ist damit längst erwachsen.
Live vom Atlantik
Fast 7000 Kilometer liegen zwischen Newport im US-Bundesstaat Rhode Island und Hamburg. 3600 Seemeilen. 69 Segelyachten nehmen 2003 an der „Daimler Chrysler North Atlantic Challenge“ teil. Die Route führt von der Ostküste der USA erst Richtung Osten, dann nördlich von Großbritannien zur Elbe. Per Satellit berichten Abendblatt-Autor Svante Domizlaff und andere Segler jeden Tag direkt von Bord. Fast 250 Texte und mehr als 200 Fotos kommen so aus dem Herzen des Abenteuers direkt zu den Lesern.
Lieblingsmenü
Die wohl leckerste Erfolgsgeschichte des Hamburger Abendblatts ist das von Abendblatt-Marketingchefin Vivian Hecker erfundene „Lieblingsmenü“. Seit dem Jahr 2012 haben es bereits Zehntausende Leserinnen und Leser genossen. Die Idee: Das Abendblatt präsentiert den Hamburgern gemeinsam mit ausgesuchten Restaurants ein Rundum-Sorglos-Paket mit fünf Gängen, passenden Weinen, Wasser und Kaffee. Das Menü wird im Abendblatt ausführlich vorgestellt und kann dann zum Komplettpreis gebucht werden.
Die Straßentester
Was für eine gigantische Idee: 2012 schwärmten alle Abendblatt-Reporter – vom Chefredakteur bis zum freiberuflichen Autoren – aus, testeten, beschrieben und fotografierten alle 8100 Straßen der Stadt. Es entstand ein interaktiver Atlas, der den Benutzern einen Überblick über Lebensqualität, Einkaufsmöglichkeiten, Spielplätze und vieles mehr bot. Die Konrad-Adenauer-Stiftung ehrte das Abendblatt 2013 dafür (und für die ebenfalls 2012 erschienene riesige Stadtteilserie) und zeichnete die Redaktion zum zweiten Mal seit 2008 mit dem Hauptpreis des Deutschen Lokaljournalistenpreises aus.
Preiswürdig
Apropos Preise: Es gibt wohl kaum eine Auszeichnung im Journalismus, die das Abendblatt in den vergangenen Jahrzehnten nicht mindestens einmal gewonnen hat: vom Deutschen Lokaljournalistenpreis über den Wächter-Preis der Presse, den Theodor-Wolff-Preis, den European Newspaper Award, den Goldenen Nagel des Art Directors Club und den Helmut-Schmidt-Preis bis hin zu Auszeichnungen für die besten Reise-Seiten und die beste Sport-Redaktion.
Einer der jüngsten Preise: Für die fast komplett weiße Titelseite vom 13. Juni 2017, auf der in großen Buchstaben lediglich der für eine Tageszeitung überraschende Satz „Manchmal gibt es Wichtigeres als Nachrichten“ stand, wurde das Abendblatt 2018 mit dem Deutschen Fundraising Preis ausgezeichnet. Denn mit der einzigartigen Titelseite machte die Redaktion auf die Hungerkatastrophe in Afrika und dem Jemen aufmerksam und bat die Hamburger um Spenden für die notleidenden Menschen.
Der Verkauf
Unvorstellbar! Der Axel-Springer-Konzern verkauft seine Keimzellen. Das schoss den Abendblatt-Mitarbeitern ebenso wie vielen Hamburgern am 25. Juli 2013 durch den Kopf, als Springer bekannt gab, das Abendblatt, die „Hörzu“ sowie alle weiteren Regionalzeitungen, TV- und Frauenzeitschriften an die Funke Mediengruppe in Essen zu verkaufen – für 920 Millionen Euro. Nach dem ersten Schock ging es an die Arbeit: Abnabelung vom Konzern (den das Abendblatt einmal mitbegründet hatte), Umzugsplanung und ein Aufbau der Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen.
Für beide Seiten ein Kraftakt. Aber er war es wert. Heute ist das Hamburger Abendblatt ein wichtiger Bestandteil der Funke Mediengruppe, sitzt mit Redaktion und Verlag besser denn je im Neubau direkt hinter dem Rathaus am Großen Burstah und hat mit den anderen Regionalzeitungen von Funke spannende Partner.
Hamburg mit Kindern
Im Herbst 2016 gründete das Abendblatt eine neue kleine Zeitung eigens für Eltern und Großeltern: „Hamburg mit Kindern“ präsentiert seitdem fünfmal im Jahr auf mindestens 48 Seiten mehr als 100 Tipps für die Freizeit mit Kindern in der Hansestadt. Was als kleiner Versuch startete, wurde ein großer Erfolg.
Dann machen wir ein Magazin
Dass man aus der Not nicht nur eine Tugend machen kann, sondern auch eine echte Erfolgsgeschichte, zeigt die neue Magazin-Reihe des Abendblatts. Zur Eröffnung der Elbphilharmonie 2017 produzierte das Abendblatt eine große, gebundene und auf edlem Magazinpapier gedruckte Zeitung. Die limitierte Sonderausgabe hatte nur ein Problem: Sie war am Tag der Eröffnung schon ausverkauft. Nachdrucken verbot sich – weil limitiert. Also entschied die Redaktion: Wir machen etwas neues – ein edles Magazin über die Elbphilharmonie. Zwei Wochen später war es fertig. Die 20.000 Exemplare wurden komplett verkauft, und eine neue Magazin-Reihe war geboren. Es folgten folgten Themen wie „Das neue Hamburg“, „Hamburg für Genießer“, „Hamburg historisch“ oder „Hamburg zu Wasser“ – insgesamt zehn dicke Magazine seit Januar 2017.
Auf nach Oslo
Und gerade startet das Abendblatt wieder ein Pilotprojekt. Der geheimnisvolle Name: „Oslo“. Dabei sollen Digital-Abonnements – und hier ist das Abendblatt unter den Regionalzeitungen in Deutschland führend – deutlich einfacher abgeschlossen werden können und die Inhalte auf abendblatt.de viel besser auf die Interessen der Abonnenten abgestimmt sein. Künftig wird zum Beispiel genau analysiert, welcher Bericht wann und wie zu Abos führt. Von den Erfahrungen sollen alle Funke-Zeitungen profitieren.
Wie erfolgreich dieses Projekt in der Geschichte des Hamburger Abendblatts gewesen sein wird, lesen Sie in der nächsten Geburtstagsausgabe am 14. Oktober 2023. Wenn das Abendblatt 75 Jahre alt wird.
Die Titelseite des ersten Abendblatts
Sehr „textlastig“, wie wir heute sagen würden, erschien die Titelseite des ersten Abendblatts am 14. Oktober 1948. Beherrschendes Thema war wie so oft in jener Zeit die Frage, wie es mit Deutschland weitergeht. Aber auch für die Konsumenten war Wichtiges dabei: dass die Steuern auf Tabak, Kaffee, Bier oder Branntwein sinken sollten, interessierte einfach jeden. Das einzige Foto war noch recht klein.
Es zeigt ein amerikanisches Mädchen mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Thomas E. Dewey als handliche Puppe – der letzte Schrei im US-Wahlkampf 1948, der Dewey aber nichts nützte: Harry S. Truman wurde wiedergewählt. Zwei Elemente dieser Seite haben die 70 Jahre überdauert. Zum einen das Signet im Titelkopf mit der gezeichneten Hammaburg und dem Zitat von Gorch Fock „Mit der Heimat im Herzen die Welt umfassen“, den Gründer Axel Springer als Leitmotiv für seine erste Tageszeitung gewählt hatte.
Zum anderen unten links das „Menschlich gesehen“. Dort erfährt der Leser Hintergründiges und Persönliches über wichtige oder auch ganz normale Menschen, die in einer Geschichte der Ausgabe eine Rolle spielen. Wie es sich gehört für „eine Zeitung mit Herz, eine Zeitung, die den Menschen in den Mittelpunkt ihrer ganzen Betrachtung stellt“, was heute wie damals gilt.
70 Jahre Abendblatt: Das Buch
Am Montag erscheint die große Abendblatt-Chronik mit Titelseiten und Berichten aus 70 Jahren Hamburger Abendblatt. Erhältlich in der Geschäftstelle des Abendblatts – 164 Seiten, im A3-Format, Treuepreis für Abonnenten 19,48 Euro (Normalpreis 25 Euro).