Hamburg. Die durchschnittliche Kaltmiete in Hamburg liegt derzeit bei 8,15 Euro pro Quadratmeter. In welchen Bezirken die Miete am höchsten ist.

Trotz des anhaltenden Zuzugs Tausender Menschen nach Hamburg können Mieter in der Elbmetropole nach wie vor auf ausreichend Wohnungsangebote zu bezahlbaren Konditionen zugreifen. Die durchschnittliche Kaltmiete in der Hansestadt liegt derzeit bei 8,15 Euro pro Quadratmeter. Mehr als zwei Drittel der Hamburger Kaltmieten liegen zwischen 6,36 Euro und 9,94 Euro pro Quadratmeter.

Das ist das Ergebnis einer Untersuchung zum Mietpreisgefüge in Hamburg, die vom Center of Real Estate Studies (CRES) im Auftrag der Hamburger Wohnungswirtschaft durchgeführt wurde. Als Grundlage dieser Studie dienten Mietverträge von 250.000 Mietwohnungen aus dem vergangenen Jahr. Die Daten wurden anonymisiert von privaten, städtischen und genossenschaftlichen Vermietern zur Verfügung gestellt.

Eimsbüttel bei Privatvermietungen am teuersten

Bei der Saga und den Wohnungsgenossenschaften liegen die teuersten Mietwohnungen in Hamburg-Nord. Dort betrug der Studie zufolge die Durchschnittsmiete bei einer Neuvermietung 7,35 Euro pro Quadratmeter. Die niedrigste durchschnittlich Neuvertragsmiete war in Bergedof mit 6,61 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen.

Bei privaten Vermietern lag im vergangenen Jahr Eimsbüttel vorn - dort wurde im Durchschnitt eine Neuvertragsmiete von 11,13 Euro pro Quadratmeter verlangt. Am günstigsten wohnte es sich in Bergedorf und Harburg, wo die durchschnittlich Neuvertragsmiete bei 7,81 Euro pro Quadratmeter lag.