Hamburg. Im SterniPark Kinderhaus am Museumsplatz in Harburg kommen regelmäßig echte Ingenieure von der TU Harburg vorbei.

Die Miniingenieure Miriam, Khadi, Sophie (alle 6) und Samuel (5) tüfteln an einem Zahnradmodell, setzen die Einzelteile zusammen und erfahren, wie ein Zahnrad einen Fahrraddynamo antreibt. Die Lütten dürfen viel ausprobieren – das ist bei den „Vorschulingenieuren“ des SterniPark-Kinderhauses am Museumsplatz Programm.

Zusammenarbeit fördert Entdeckergeist

Hier treffen kleine und große Forscher zusammen. Praktischerweise liegt die Technische Universität (TU) Harburg in der Nähe, so dass Diplom-Ingenieurin Julia Husung es nicht weit hat zu ihren Minikollegen. Mit Gesine Liese, Lehrerin für die Sekundarstufe an der Uni, experimentiert sie regelmäßig mit den Vorschulkindern. Dabei geht es auch mal um Themen wie Fahrzeugtechnik und Raketenantrieb. Immer Hand in Hand mit Erzieherin Kerstin Zylka. Ingenieure und Pädagogen arbeiten eng zusammen. Anna Maruhn, Leiterin der Kita: „Durch die Zusammenarbeit mit den Forschern soll der Entdeckergeist gefördert werden.“

Zum Schluss gibt's eine Campus-Rallye

Das Experimentieren trage zur Sprachförderung bei, denn Kinder wollten ihre Beobachtungen ausdrücken und stellten viele Fragen. „Dies kommt allen Kindern zugute.“

Gekrönt wird das Projekt durch eine Campus-Rallye mit den Eltern. Das baut Berührungsängste ab und stärkt die Kommunikation zwischen Eltern, Kindern und Erziehern.