Seit einer Woche müssen Autofahrer mit erheblichen Behinderungen auf der A7 rechnen. Der Elbtunnel wird saniert. Auch Unfälle auf der Köhlbrandbrücke und an der Holstenstraße sorgten für Behinderungen.
Hamburg. Mit Beginn der neuen Woche war bei Pendlern wieder Geduld gefragt: Wegen der Bauarbeiten im Elbtunnel ist es am Montagmorgen im Hamburger Berufsverkehr erneut zu starken Verkehrsbehinderungen entlang der Autobahn 7 gekommen. In Richtung Norden staute sich der Verkehr zwischen Fleestedt und Othmarschen auf 19 Kilometer, wie ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale mitteilte. In der Gegenrichtung stockte es zwischen Bahrenfeld und Waltershof auf 6 Kilometern.
Durch den Rückstau war außerdem die A1 betroffen. Zwischen dem Maschener Kreuz und dem Autobahnkreuz Hamburg-Süd stockte der Verkehr auf 6 Kilometern.
Seit einer Woche ist die erste Röhre des Elbtunnels wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Seitdem haben Pendler auf der Strecke, die mit 140.000 Fahrzeugen täglich die wichtigste Nord-Süd-Verbindung darstellt, mit Staus und erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Bereits am vergangenen Montagmorgen hatten die Baumaßnahmen zahlreiche Pendler im Berufsverkehr ausgebremst.
Zuvor hatte sich der Verkehr außerdem bereits auf der Köhlbrandbrücke auf mehrere Kilometer gestaut, wie der Sprecher der Verkehrsleitzentrale weiter mitteilte. Grund dafür sei ein Lkw-Unfall gewesen. Die Polizei konnte die Strecke aber noch morgens wieder freigeben.
Auch ein Unfall an der Holstenstraße sorgte am frühen Montagmorgen für Verkehrsbehinderungen. Weil ein Lkw zwischen dem Holstenplatz und der Stresemannstraße seinen Sattelauflieger verloren hatte, musste die Strecke für gut eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Bis 7 Uhr waren die Bergungsarbeiten beendet und die Straße konnte wieder freigegeben werden, wie ein Sprecher der Hamburger Polizei sagte.