Laut der Senatorin für Stadtentwicklung würde der Haushalt der Hansestadt für das Projekt bis 2014 jedoch nur mit rund 57 Millionen Euro belastet.

Hamburg. Die vor allem wegen ihrer Kosten umstrittene Hamburger Stadtbahn schlägt aller Voraussicht mit 338 Millionen Euro zu Buche. Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk (GAL) sagte am Dienstag, auf den Hamburger Haushalt kämen bis 2014 jedoch nur rund 57 Millionen Euro zu. Der Rest des ersten Bauabschnitts werde vom Bund (172 Millionen Euro) und der Hamburger Hochbahn (109 Millionen Euro) übernommen.

Der erste, 7,7 Kilometer Streckenteil soll von Hamburg-Bramfeld bis zur Kellinghusenstraße in Eppendorf führen und später bis Altona verlängert werden. Sofern Senat und Parlament dem zustimmen, sei eine Inbetriebnahme für Ende 2014 geplant. Weitere Strecken sollen in der Zukunft von Rahlstedt nach Niendorf und vom Osdorfer Born zur Emilienstraße führen.