Hamburg. Hamburger Modedesigner macht den Kindern und Angehörigen mit der Teilnahme an einer besonderen Weihnachtstradition eine Freude.
Kurz vor den Festtagen haben die Erkrankten und Angehörigen im Kinderhospiz Sternenbrücke in Rissen ein ganz besonderes vorweihnachtliches Geschenk erhalten. Zum traditionellen Schmücken des Weihnachtsbaumes gab es am vergangenen Donnerstag prominente Unterstützung. Modedesigner und Fernsehmoderator Guido Maria Kretschmer und sein Mann Frank Mutters überraschten die Familien und hatten sogar selbst gebackene Kekse im Gepäck.
„Ich finde, dass dieses Haus ein ganz besonderes ist“, sagte Kretschmer zu seinem Besuch. „Ich habe hier gesehen, dass Solidarität und Unterstützung etwas sehr Wichtiges sind, und wenn Krankheit und schwierige Momente im Leben kommen, dass man Partner braucht, die einen an die Hand nehmen.“
Guido Maria Kretschmer besuchte das Hamburger Kinderhospiz Sternenbrücke
Genau das macht das Kinderhospiz Sternenbrücke seit 2003. Unheilbar kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zu einem Alter von 27 Jahren wird ein „würdevoller Weg bis zu ihrem Tod“ ermöglicht, heißt es von der Sternenbrücke. Auch darüber hinaus stehe das Hospiz den Familien weiter zur Seite.
Guido Maria Kretschmer nahm sich viel Zeit, um mit den Kindern und ihren Familien zu sprechen, ihnen zuzuhören und sie kennenzulernen, heißt es von dem Hospiz. Nach dem Schmücken des Weihnachtsbaumes wurde zusammen gesungen und eine Modelleisenbahn in Betrieb genommen.
Acht Familien verbringen Weihnachten in dem Hamburger Kinderhospiz
Nicht nur für die Erkrankten und ihre Familien war der prominente Besuch ein besonderes Erlebnis. „Dieser Besuch wird mein Weihnachtsfest in jedem Fall bereichern, und ich bin sehr froh, dass Frank und ich hier waren“, sagte Kretschmer.
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Laut der Sternenbrücke seien Momente wie diese für die Familien ein kostbares Geschenk. „Aus den strahlenden Gesichtern war herauszulesen, dass dieses Tannenbaumschmücken mit dem Besuch von Guido Maria Kretschmer und seinem Mann Frank Mutter gewiss zu einer bleibenden Erinnerung wird“, sagt Sonja Albers, Geschäftsleiterin der Sternenbrücke. Acht Familien werden die Festtage in dem Hospiz verbringen.