Herrenhaus in Blankenese überrascht Besucher mit Partykeller
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Hamburg. Neue Eigentümer vom Katharinenhof öffneten für ein paar Stunden Türen zum seit Jahren verschlossenen Haus. Was das ans Licht brachte.
Mit der Resonanz hatten die Organisatoren nicht gerechnet. Hunderte Besucher nutzen am vergangenen Wochenende die Gelegenheit, den Katharinenhof in Blankenese von innen zu sehen. Wie berichtet, hatten die neuen Eigentümer des Herrenhauses im Baurs Park Nachbarn und Interessierte eingeladen, sich einen Eindruck zu verschaffen, bevor das Gebäude erneut für einige Jahre zur Sanierung und zum Umbau die Türen schließt. Diese Chance nutzen viele und wurden nicht enttäuscht.
So sieht der Katharinenhof in Blankenese aus
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Denn das Haus, das einst auch Sitz des Ortsamtes und der Bücherhalle war, hatten die Eigentümer nicht nur etwas herausputzen lassen. Zumindest Staub und grober Dreck waren nicht mehr zu finden. Es gab zudem kleine Führungen durchs Haus samt Erläuterungen. Besonders spannend: das Kellergewölbe. Wenn man den Wänden und einigen Besuchern Glauben schenken darf, die sich noch gut erinnern konnten, dann stiegen hier einst Partys.
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Auf die Frage, wann die geplante Sanierung beginnen kann, verwies Till Mundorf als Sprecher der neuen Eigentümer darauf, dass man auf eine zeitnahe Umbaugenehmigung hoffe. Wenn diese vorliege, plane man mit einer zweijährigen Bauphase. Wenn die beteiligten Behörden grünes Licht gegeben haben, wollen die Eigentümer auch genauer über das Konzept informieren.
Bislang ist bekannt, dass das Konzept eine barrierefreie Wiederbelebung des Katharinenhofs durch eine kulturelle Nutzung vorsieht. Geplant sind Ausstellungen, Residenzen für internationale Künstler und Künstlerinnen, Büroräume und eine Gastronomie im Hauptgebäude. Für den Betrieb soll eine Stiftung gegründet werden.
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