Bad Laasphe. Derzeit sind es noch 134 Kinder in der 1. Klasse, demnächst nur noch 112. Hier die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Einschulung nächsten Sommer.

Mit 112 Schulanfängern rechnet die Stadt Bad Laasphe zum Start ins kommende Schuljahr 2023/24 – und möchte für sie an den drei städtischen Grundschulen in Abstimmung mit der Schulaufsicht insgesamt sieben Eingangsklassen bilden. Darüber berät am Donnerstag, 3. November, der Schulausschuss. Zum Vergleich: Im laufenden Schuljahr liegt die Zahl der Erstklässler noch bei insgesamt 134 Kindern.

Lesen Sie auch: Wittgenstein: Das müssen Eltern zur Einschulung 2023 wissen

Bislang sind an der Grundschule Bad Laasphe für den Hauptstandort Bad Laasphe 48 Kinder und für den Teilstandort Niederlaasphe 13 Kinder angemeldet, für die Grundschule Banfe 23 und die Grundschule Feudingen 28. Zwei Eingangsklassen sollen in Bad Laasphe eingerichtet werden, jeweils eine an den Grundschulen Banfe und Feudingen und drei jahrgangsübergreifende Eingangsklassen in Niederlaasphe. Mit dieser Klassenbildung könne jedes Kind an jenem Schulstandort eingeschult werden, der zugleich der wohnortnächste sei, so die Stadt als Schulträger. Und so verteilen sich die Kinder aus dem Stadtgebiet auf die einzelnen Schulstandorte.

Schülerzahlen im Überblick

Grundschule Bad Laasphe: 48 Kinder, davon 46 aus Bad Laasphe, eines aus Laaspherhütte und eines aus einer Nachbarkommune

Teilstandort Niederlaasphe: 13 Kinder, davon je fünf aus Niederlaasphe und Bad Laasphe, zwei aus Puderbach und eines aus einer Nachbarkommune

Lesen Sie auch: Bad Laasphe: Schulen fehlt immer noch das schnelle Internet

Grundschule Banfe: 23 Kinder, davon 15 aus Banfe, jeweils drei aus Fischelbach und Hesselbach sowie jeweils eines aus Herbertshausen und vom Sohl.

Die Städtische Grundschule Feudingen am Tannenwald liegt etwas außerhalb zwischen Feudingen und Rückershausen.
Die Städtische Grundschule Feudingen am Tannenwald liegt etwas außerhalb zwischen Feudingen und Rückershausen. © Eberhard Demtröder

Grundschule Feudingen: 28 Kinder, davon 18 aus Feudingen, zwei aus Oberndorf und jeweils eines aus Amtshausen, Volkholz, Rückershausen, Weide, Rüppershausen, Saßmannshausen, Holzhausen und Fischelbach.

Veränderungen noch bis 15. Januar möglich

Die Stadt weist die Politik einmal mehr darauf hin, „dass sich durch verschiedenen Faktoren wie Gesundheitsuntersuchungen oder An- und Abmeldungen durch Umzug die Zahlen der Anmeldungen an den einzelnen Schulen bis zum Stichtag 15. Januar 2023 noch verändern können. Sollten diese Veränderungen so gravierend sein, dass diese sich auf die empfohlene Klassenbildung auswirken, wird die Thematik dem Schulausschuss erneut zur Beratung vorgelegt werden.“

Lesen Sie auch: Schulstart in Wittgenstein: Mehrere Hürden für die Schulen